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Ahornbutter Guetzli

Ahornbutter Guetzli

Von Marlena

Guetzli mit Schweizer Alpen-Touch. Mehl, Backtriebmittel, Salz neu justiert. Butter ersetzt, Zuckeranteil angepasst. Ahornbutter-Zubereitung verändert. Kleine Drehung in Zutaten und Ablauf. Backzeit leicht variiert. Appenzeller statt Vanille, leichte Rahmhandschrift dazu. Einfache Technik, rustikale Alpenküche in der Guetzlifabrik. Strichle vom Rahm, süsse Ahornbutter, ein bisschen zittrig im Ofen. Mit Staubzucker bestäubt. Lagern luftdicht, bleibt Woche frisch.
Vorbereitung:
Kochzeit:
Gesamt:
Portionen: 3 Dutzend
#Schweizer Kuchen #Alpine Gerichte #Guetzli #Hüttenrezepte #Wanderproviant
Guetzli backen, wie in der Berghütte. Einfach, ein bisschen knifflig mit der Ahornbutter. Kein Zuckerklumpen, nicht zu breit ausrollen. Ahorn und Käse, kein Witz, das passt zusammen hier oben. Kleine Kreise, stabil genug für Wanderproviant. Butter nicht zu grasig, eher mild, wie im Sommerchälli. Kochzeit anders, backofen zwar nicht Alpenherd, aber fast. Puderzucker auf die Oberfläche, schneebedeckt fast. Gekühlt bleiben sie knackig, schnell gibt’s keine mehr.

Zutaten

  • 160 g (1 tasse plus 1 esslöffel) ungesiebtes Weissmehl
  • 3 ml (1/2 teelöffel) Backpulver
  • 1.5 ml (1/6 teelöffel) feines Salz
  • 100 g (1/2 tasse minus 1 esslöffel) gesalzene Butter, zimmerwarm
  • 40 g (2 1/2 esslöffel) brauner Rohrzucker
  • 2.5 ml (1/2 teelöffel) Appenzeller Käserinde pulverisiert, gemahlen
  • 1 Ei
  • Ahornbutterfüllung

    • 140 ml (1/2 tasse plus 1 esslöffel) kalte Ahornbutter
    • 40 ml (fast 3 esslöffel) gesalzene Butter, zimmerwarm
    • Puderzucker, nach Belieben, zum Bestäuben

    Über die Zutaten

    Mehl und Backpulver sind leicht reduziert, so wird Teig nicht sandig. Gesalzene Butter ersetzt Hälfte ungesalzene, passt zum schweizerischen Charakter, wo Käse und Butter oft zusammen auf dem Brot landen. Braunrohrzucker statt Ahornzucker – bringt naturnahe Süße. Appenzeller Käserinde pulverisiert ist neu und bringt Überraschung, wie eine sanfte alpine Würze, kaum wahrnehmbar aber essenziell fürs Aroma. Ahornbutter statt reinem Ahornsirup sorgt für Cremigkeit und Bindung. Puderzucker finale Note, erinnert an Neuschnee auf der Alpe.

    Zubereitung

    Guetzliteig

    1. 1. Mehl, Backpulver, Salz mischen in Schüssel. Gut vermengen.
    2. 2. Butter mit Zucker und gemahler Appenzeller Rinde schaumig rühren, Elektroquirl, 3 Minuten. Ei zugeben, kurz untermixen. Trockenmischung bei niedriger Geschwindigkeit einkneten. Teig rund formen, in Frischhaltefolie packen, 50 Minuten Kühlung im Kühlschrank.
    3. 3. Backofen auf 175 °C vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier oder Silikonmatte auslegen.
    4. 4. Teig auf bemehlter Fläche 3 mm dick auswallen. 4 cm runde Ausstecher nehmen. Kreise ausstechen, auf Bleche legen, Abstand halten. Von der Hälfte der Kreise mittig Loch ausstechen, feiner kleiner Ausstecher oder Tülle. Restteig nochmals kneten, ausstechen.
    5. 5. Plätzchen einzeln backen, 10–13 Minuten. Wer einen noch leicht goldenen Rand will, 12 Minuten. Auf Blechen auskühlen lassen, etwa 55 Minuten.
    6. Ahornbutterfüllung

      1. 6. Butter und Ahornbutter in Schüssel mit Mixer 3 Minuten schaumig rühren. Mischung soll heller werden, weich und cremig. 25 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
      2. 7. Kurz nochmal durchmixen, bis Spitzen stehen bleiben. Appenzeller Ahornbutter wird fester, formbar.
      3. Guetzlis füllen

        1. 8. Ahornfüllung in Spritzbeutel mit runder Tülle füllen. Unterseite der ganzen Guetzli damit bestreichen. Deckel mit Loch daraufsetzen, leicht drücken.
        2. 9. Zum Schluss Puderzucker drüber sieben. In luftdichtem Behälter 7 Tage bei Zimmertemperatur aufbewahren.
        3. Tipps: Butter nicht komplett weich, sonst wird Teig klebrig. Ahornbutter darf kalt aber nicht gefroren sein. Lochmuster macht stabil. Gut zum Wander-Kafi oder Jasser-Nacht.

    Zubereitungstipps

    Erst Zutaten mischen, dann Fett mit Zucker und Käserinde lange schaumig schlagen. Ei sorgsam zugeben, dann Mehl langsam unterrühren. Teig ruhig ein paar Minuten kühlen, sonst klebt er zwischen den Fingern wie Schnee im Handschuh. Achte beim Ausstechen: Unten dicht bleiben, oberhalb Loch machen, wie eine originelle Bergblume. Backofen vorheizen, nicht wärmer als 175 Grad, sonst werden Guetzli schnell dunkel. Ahornbutterfüllung gut kalt halten, 2 Minuten schaumig schlagen, sonst fällt sie auseinander. Füllung spritzen wie beim Fondue-Käse, aber süss. Fertig zusammensetzen, nicht drücken, locker. Puderzucker drauf streuen, im Idealfall im Warmen trocknen lassen.

    Küchentipps

    • 💡 Mehl sorgfältig abwiegen. Lieber mehr als zu wenig. Trockenmischung ordentlich vermengen. Salz und Backpulver gut verteilen. Teig in Frischhaltefolie, kühlen. Klebriger Teig? Passt nicht zum Guetzli.
    • 💡 Der Ofen vorheizen, Temperatur muss stimmen. Backzeit variieren. Beobachten. Goldene Ränder, sofort herausnehmen. Zu lange backen, werden hart. Auf Blech auskühlen lassen, Geduld.
    • 💡 Ahornbutterfüllung kühl halten. Mische gut, aber nicht zu lange, sonst zerfällt sie. Spritzbeutel nutzen. Füllung dünn auftragen. Wichtig, nicht zu viel drücken.
    • 💡 Puderzucker gleichmässig drüber sieben. Sieht aus wie Neuschnee. Das Auge isst mit im Berghaus. Guetzli lagern? Luftdicht, eine Woche frisch. Aber nichts für lange.
    • 💡 Appenzeller Rinde macht die Guetzli besonders. Fein gemahlen, aber nicht überwältigend. Kreativität einsetzen. Mit anderen käseartigen Zutaten experimentieren. Kurze Pausen beim Füllen, damit alles gut läuft.

    Häufige Fragen

    Wie vereinfachen bei der Zubereitung?

    Mische trockene und feuchte Zutaten gut. Halte Teig kühl. Nicht zu nass. Verwende Spritzbeutel, es hilft.

    Was tun bei klebrigem Teig?

    Mehr Mehl dazu. Aber achte, nicht zu viel. Kühle ihn länger. Zuviel Wärme macht klebrig. Kühlung muss sein.

    Guetzli haltbar machen?

    Luftdicht lagern. Das ist wichtig. Im Schrank, kühl, keine Feuchtigkeit. Fünf bis sieben Tage frisch.

    Kann ich die Füllung abändern?

    Ja, verschiedene Nüsse probieren. Oder andere Kräuter. Appenzeller kann stark sein. Alternativen überlegen, zum Ausprobieren.

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