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Alpine Mini Crab-Burger mit Sriracha-Mayonnaise

Alpine Mini Crab-Burger mit Sriracha-Mayonnaise

Von Marlena

Kleine Burger mit feinen Krabben-Tätschli, kombiniert mit einer leicht scharfen Mayo. Weniger Brot, dafür frisches Gemüse und die milde Schärfe der Würze. Appenzeller und Gruyère nicht direkt drin, aber der Bündner Bergkäse im Dip lässt grüssen. 12 Mini-Brötli, kürzere Grillzeit, feine Rüeblijulienne und Avocado-Scheibchen, die frisch in den Gaumen passen. Die Schärfe vom Sriracha wird reduziert, dafür kommen süss-säuerliche Senfkörner hinzu für den Crunch. Passt zu urchigen Tagen auf der Alp.
Vorbereitung: 6 min
Kochzeit: 13 min
Gesamt: 19 min
Portionen: 12 Portionen
#Burger #Alpenküche #Sriracha #Meeresfrüchte #Fingerfood
Auf den Almen kein Steinzeitessen, aber auch keine Haute Cuisine. Weniger gross, mehr Geschmack. Das Brot knusprig, die Krabben-Tätschli zart und saftig. Sriracha, aber weniger explosiv, um die Frische vom Gemüse nicht zu erdrücken. Dazu noch der Crunch von süss-säuerlichen Senfkörnern, nicht in der Kruke, sondern direkt im Burger. Die Avocado bringt die Cremigkeit aus dem Süden, trifft auf das knackige Rüebli von unserer Alp. Eine Kombination, die Berge versetzt: modern mit Tradition. Einfach schnell zubereitet, praktisch zum Mitnehmen, mit dem Sonnenhut unter den Alpenhimmel. Bodenständig, aber raffiniert. Klar, es könnte Gruyère oder Appenzeller direkt rein — doch diesmal bleibt es beim Bergkäse-Dip, der das Ganze tragfähig macht und nicht überdeckt. So weiss man, woher das Herz stammt: Aus den Alpen, frisch, ehrlich und ohne viel Schnickschnack.

Zutaten

  • 135 ml Mayonnaise (¾ wenig weniger als üblich)
  • 15 ml Sriracha Sauce (etwas weniger scharf)
  • 15 ml süss-säuerliche Senfkörner
  • 12 kleine Alp-Brötli (alternativ süddeutsche Laugenbrötli)
  • 12 gekochte Krabben-Tätschli (etwas dickere Form)
  • 1 mittelgrosse Rüebli, fein geschnitten in Julienne
  • 1 reife Avocado, in dünne Scheiben geschnitten
  • 12 Mini-Gurken, in feine Scheiben schneiden
  • 1 EL pürierter Bündner Bergkäse, für das Dressing
  • Über die Zutaten

    Mayonnaise nimmt man am besten eine milde, möglichst ohne Zusatzstoffe. Die Sriracha reduziert man hier bewusst - scharf ist nicht immer gleich mehr Geschmack, sondern manchmal auch nur Schmerz. Wer in der Schweiz den Sriracha nicht auftreibt, kann eine Chilischote zerdrücken und mit Honig mischen. Die süss-säuerlichen Senfkörner im Glas sind eine kleine Entdeckung aus der Berner Altstadt, bringen Knack und Tiefe. Die Brötli können ruhig etwas rustikaler sein, ein Bauernbrot mit wenig Kruste ginge auch. Die Krabben-Tätschli kann man selber machen oder man kauft fertige in der Region. Das Rüebli frisch, schön fest, die Avocado möglichst reif. Die Gurken aus dem Thurgau, samtig frisch. Hundert Prozent Alp-feeling. Der Bergkäse im Dip stammt aus dem Bündnerland, gut abgehangen und voller Geschmack, jede Alpenküche denkt daran bei so etwas.

    Zubereitung

    Vorbereitung der Mayo und Würze

    1. Mayonnaise mit Sriracha in einer kleinen Schale vermischen.
    2. Senfkörner darunterheben für leichten Knusper und süss-säuerliche Note.
    3. Bündner Bergkäse im kleinen Mixer kurz sämig pürieren, dann unter die Mayomischung geben.
    4. Brötli und Tätschli

      1. Die kleinen Brötli halbieren, die Schnittflächen kurz und kräftig auf dem Grill rösten (ca. 1.5 Minuten pro Seite).
      2. Auf die unteren Hälften jeweils einen dünnen Klecks von der scharfen Käsemayo streichen.
      3. Die Krabben-Tätschli aus der Pfanne auf die Brötli legen, sofort mit Rüeblijulienne, Avocado und Gurkenscheiben belegen.
      4. Obere Brötlihälfte drauf, leicht andrücken, aber nicht platt drücken.
      5. Kurz ziehen lassen, Deckel öffnen, das Ganze riechen, schmecken.
      6. Sofort servieren, am besten mit einem kalten Glarner Bier oder einem Mineralwasser aus der Engadin-Quelle.

    Zubereitungstipps

    Die Mayo so rühren, dass die Senfkörner nicht matschig werden, sonst verliert man den Biss. Der Bergkäse wird nicht gehohlt, sondern fein püriert, damit die Käsefasern nicht stören. Die Brötli dürfen auf dem Grill nicht zu lange bleiben, sonst wird die Oberfläche zu hart. Kurz, kräftig und dann wegnehmen. Die Krabben-Tätschli nicht zu dünn, sonst zerfallen sie beim Belegen. Die Rüebli in feine Julienne schneiden, nicht zu lange liegen lassen, sonst verlieren sie die Spannung. Avocado in Scheiben, die nicht zu dick sind, damit man beim Zubeissen nicht alles zerdrückt. Gurken sorgen für frischen Biss und kühlen Griff, das muss man ausbalancieren. Das Ganze schichten, ohne zu drücken, sonst drückt man die Luft heraus. Auf einem rustikalen Holzbrett servieren, vielleicht vor einer Hütte oder nach einer Kräuterwanderung, mit frischer Bergluft und Freude. Kein Schnickschnack, aber viel Herz.

    Küchentipps

    • 💡 Krabben-Tätschli müssen gut gewürzt sein. Vorbereitete können praktisch sein. Aber selber machen bringt mehr Geschmack. Die richtige Menge Dill hinzufügen. Nicht zu trocken oder zu matschig machen. Die perfekte Konsistenz ist entscheidend.
    • 💡 Mayonnaise ist die Basis. Verwenden Sie eine hochwertige. Ohne viele Extras. Die Kombination mit der Sriracha bringt Schärfe, aber das muss man ausbalancieren. Senfkörner geben crunch. Bereiten Sie die Mayo im Voraus vor, damit die Aromen durchziehen können.
    • 💡 Brötli sind wichtig. Klein und rustikal will man. Auf dem Grill kurz rösten, damit sie außen knusprig sind. Innen sollen sie weich bleiben. Dies fördert das Geschmackserlebnis. Eine Kombination von Texturen macht einen guten Burger aus.
    • 💡 Bergkäse ist die geheime Zutat. Gut abgehangen, nicht zu stark. Sahne und Geschmack perfekt integriert. Zusammen mit geschnittenem Gemüse bringt Frische. Schichten Sie die Zutaten mit Bedacht, damit nichts herausfällt. Vermeiden Sie zu viel Druck beim Zubereiten.
    • 💡 Servieren auf einem rustikalen Brett. Holz bringt Atmosphäre. Frische Kräuter zur Verzierung. Bier aus der Region oder ein Mineralwasser macht das Ganze perfekt. Teilen Sie die kleinen Burger mit Freunden. Das schmeckt einfach besser.

    Häufige Fragen

    Wie kann ich die Krabben-Tätschli zubereiten?

    Man kann sie selber machen. Einfache Mischung aus Krabben und Gewürzen. Oder vorbereitete verwenden. Sicherstellen, dass sie fest sind. Ansonsten zerfallen sie beim Belegen.

    Was mache ich, wenn ich Sriracha nicht finde?

    Eine Chilischote zerdrücken und mit etwas Honig mischen. Es gibt Alternativen. Außerdem sind die Senfkörner auch sehr schmackhaft.

    Wie lagere ich die Mini-Burger?

    Am besten frisch genießen. Gehen auch in einem Kühlschrank für einige Stunden. Flach in einer Schüssel oder Box anordnen. Über Nacht hält man die Zutaten, aber nicht zu lange.

    Kann ich die Brötli ersetzen?

    Ja, rustikale Bauernbrötli sind auch gut. Laugenbrötli passen auch. Eine interessante Textur bringt Abwechslung. Wichtig ist, sie kurz zu grillieren, damit sie frisch bleiben.

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