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Alpine Weiss-Sangria

Alpine Weiss-Sangria

Von Marlena

Sangria aus Weisswein mit einem Spritzer Kirsch, weniger Zucker, Limetten und Bergkräutern. Kühlstellen, mit Bergminze garniert, leicht spritzig durch Tonic. Frisch, herb, etwas anders. Kein Zucker-Überfluss, dafür alpine Frische. Basis 1 Liter Weisswein, mit Kirsch statt Vodka, Limetten als Säure, Zitrone, Tonic, Kräuter und Eis. Perfekt für Sommerpause in den Bergen, wenn man Lust hat auf ein unkompliziertes Getränk ohne Ballast. Schnell gemacht, bisschen ziehen lassen, servieren, geniessen. Einfach, klar. Keine Schnörkel, dafür Bergluft im Glas.
Vorbereitung: 8 min
Kochzeit: 0 min
Gesamt: 13 min
Portionen: 6 Gläser
#Alpine Küche #Erfrischend #Bergliebe #Schweizer Rezept
Weiss-Sangria, nicht klassisch, aber alpenfrisch. Stark reduziert im Zucker, keine Vodka-Protzerei, stattdessen feiner Kirsch aus dem Emmental. Zitrus, natürlich Limette statt alles Zitrone. Tonic fürs Zischen. Bergminze bringt Frische rein, fast wie ein Spaziergang auf der Alp. Kein langes Warten, keine Bouteillen-Debatte. Kurze kalte Phase. Edel, schnörkellos. Alpenstil eben. Nicht Apéro, mehr zwischen rein. Auch ohne Käse und Fondue eine kleine Alpen-Lust im Glas. Passt zu trockenem Appenzeller-Rösti, oder einfach mit erdigen Walliser Buchweizenplätzchen. Gekühlt, im Sonnensitz. Klar, unkompliziert, ein bisschen herb, wie die Berge selbst. Trinkfreudig. Leicht, nicht zu süss, kein Zuckerexplosion. Die perfekte Pause zwischen Bergmähdern und Abendrot, wenn der Himmel langsam rot wird, die Kühe heimkommen.

Zutaten

  • 1 Liter trockener Weisswein, gut gekühlt
  • 100 ml Kirsch, klar und frisch
  • 2 Esslöffel Rohzucker (reduziert)
  • 3 Limetten, Saft und in Scheiben
  • 1 Bio-Zitrone, in dünne Scheiben geschnitten
  • 300 ml Alpen-Tonic Water (alternativ klassisches Tonic)
  • Frische Bergminze-Blätter zum Dekorieren
  • Eiswürfel
  • Über die Zutaten

    Weisswein sollte aus der Region sein – Bündner Herrschaft oder Genfersee, trocken und frisch, nicht zu weich. Kirsch statt Vodka – spiegelt Schweizer Obst ein, von Brändi oder Emmentaler Distillerie. Rohzucker nehmen, weniger als normal, sonst wird Sangria schnell eine überzuckerte Sommerplörre. Frische Limetten, nicht nur Saft aus der Flasche. Zitrone vom Bio-Händler, in dünne Scheiben schneiden, eher zierlich. Tonic Water als Spritzler passt durch die Bitterkeit richtig gut – keine zu süssen Varianten, am besten Alpen-Tonic, wenn verfügbar. Bergminze vom Fensterbrett oder frisch vom Kräutergarten holt das alpenländische Aroma rein. Eis – in der Schweiz bekannt als „Öpfelbliemer“ oder „Chübelgi“ – darf nicht fehlen, und immer frisch.

    Zubereitung

    Zubereitung

    1. Limetten auspressen, Saft beiseitestellen.
    2. Im Krug Wein, Kirsch und Rohzucker vermengen, umrühren bis Zucker sich leicht löst.
    3. Limettensaft dazu, Saft von ca 3 Limetten, rühren.
    4. Zitronenscheiben und Limettenscheiben in den Krug geben.
    5. Alles kalt stellen, am besten 40 Minuten ziehen lassen im Kühlschrank oder kühlem Keller.
    6. Vor dem Servieren Eis einfüllen, Tonic Water dazu giessen.
    7. Gut umrühren, nicht zu lange, damit Kohlensäure bleibt.
    8. Mit frischen Bergminz-Blättern dekorieren und am Tisch servieren.

    Zubereitungstipps

    Alles zusammenmischen, halt so, dass Zucker nicht unnötig bleibt. Erst Limettensaft mit Zucker vermischen, das löst sich besser. Dann Wein und Kirsch rühren. Mindestens 35-45 Minuten kalt stellen, so zieht sich alles durch, aber das Kohlensäuregeblubber vom Tonic bleibt dann frisch. Eis erst kurz vor dem Servieren rein, sonst verdünnt es zu viel. Tonic dazu ganz vorsichtig, sonst zerplatzt die Blase. Die Bergminze ganz am Schluss rein – zerdrücken macht zu viel Bitterstoffe. Beim Umrühren nicht zu energisch, Kohlensäure verliert schnell Lebendigkeit. In grossen Gläsern servieren, mit Strohhalm, z. B. aus Holz oder Bambus, so richtig Chalet-Stil. Passt wunderbar zur Terasse, zum Sonnenuntergang, neben selbst gemachtem Appenzeller Käseplättli.

    Küchentipps

    • 💡 Tip: Wein aus der Region wählen. Bündner Herrschaft ist super. Trocken, frisch, nicht zu weich. Genau richtig für die Sangria. Kirsch dazu, klar! Nicht zu süss, denn es muss harmonieren. Tiefer, fruchtiger Geschmack. Berner oder Emmentaler Kirsch für mehr Authentizität. Rohzucker nur wenig. Zuviel macht die Sangria schnell süss und schwer, das soll sie nicht sein. Bergminze frisch aus dem Garten, die bringt die alpine Note. Ein wenig Bio-Limonade dazu. Lebendig und frisch.
    • 💡 Tip: Tonic Water nicht vergessen. Es bringt die Spritzigkeit. 300 ml, richtig gekühlt. Am besten die alpine Variante, harmoniert gut. Vor dem Servieren Eiswürfel einfüllen. Dann bläst das Tonic spritzig auf. Eis erst kurz bevor servieren, sonst zerläuft alles schnell. Gläser sollte man vorher anfrieren. Dann bleibt alles länger kühl. Der Geschmack wird intensiver, gut für die Berge. Servieren mit Strohhalmen aus Bambus. Elegant, aber rustikal.
    • 💡 Tip: Alles zusammenmixen, aber vorsichtig. Zucker vorher mit Limettensaft mischen, so löst er sich perfekt auf. Die Kombination macht's. Zuerst Wein und Kirsch vermengen, aber nicht zu schnell. Dann die Zitrusschalen dazu. Langsam umrühren. Kohlensäure bleibt länger. Ziehzeit 40 Minuten, gut im Kühlschrank lagern. Da festigen sich die Geschmäcker. Kleiner Trick – etwas Zitronenmelisse dazu. Das gibt noch einen besonderen Kick.
    • 💡 Tip: Dekorieren mit frischen Kräutern. Bergminze zieht ein. Schönes Bouquet auf dem Glas. Wichtig ist die Visualität, die macht das Trinken zum Erlebnis. Sorgfältig die Minze plazieren, nicht zerdrücken. Darf nicht bitter werden. Bei der Zubereitung nicht hetzen, dann wirkt alles runder. Gekühlt im Keller lagern. Aber aufs Eis aufpassen, nicht zu viel. Sonst wird alles verwässert. Und das wäre schade.
    • 💡 Tip: Servieren auf der Terrasse. Melancholisches Abendlicht, das ist der perfekte Moment. Zusammen mit Appenzeller Käseplättli. Dazu Walliser Buchweizenplätzli. Passt wunderbar. Unkompliziert, sogar ohne viel Aufwand. Bleib einfach. Frische Aromen, die Bergluft. So entsteht ein heiterer Moment. Perfekter Genuss im Freien, zwischen den Bergen und Tälern.

    Häufige Fragen

    Wie lange kann man die Weiss-Sangria aufbewahren?

    Am besten frisch trinken. Aber im Kühlschrank hält sie 2 Tage. Mit Eis nicht sofort mischen. Sonst wird sie schwach. Essenzen verlieren sich schnell. Aber die frischen Kräuter müssen rein. Auch Bergminze. Die bringt tolle Aromen.

    Welche Weinempfehlung gibt es?

    Weisswein aus der Schweiz. Bündner Herrschaft empfehlen. Trocken, gut und frisch. Genfersee auch ganz gut. Weissweine aus dem Wallis sind vollmundig. Gleichfalls, geeignet sind die arten von regionalen Weinen. Mehr Frische, weniger Süße.

    Was tun, wenn zu süß ist?

    Zitrone zusätzlich verwenden, vielleicht Limetten. Ein paar Scheiben dazu geben. Säure bringt den belassenen Geschmack zurück. Alternativ, mehr Tonic einfüllen. Das bringt die Mineralität zurück. Bier ist nicht profitabel für diese Methode, zögere nicht mit Rezept.

    Wo kaufe ich frische Bergminze?

    Am besten beim lokalen Bauern oder in Bioläden. Frische Kräuter aus dem Garten haben mehr Aroma. Im Supermarkt auch, aber nicht immer frisch. Selber anbauen bringt den besten Geschmack, einfach. Sichere dir die Minze und andere frische Kräuter.

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