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Bananen-Pain Perdu Alpinstyle

Bananen-Pain Perdu Alpinstyle

Von Marlena

Pain perdu mit karamellisierten Bananen und dunkler Schokoladensauce. Abgewandelt mit Halbvollmilch, Birnel als Zuckerersatz und Zitronenthymian für alpine Frische. Das Brot wird mit Appenzeller überzogen, gibt einen würzigen Alpen-Twist. Brät man das Ganze in Rapsöl statt Butter, wirkt es leichter und bleibt knusprig. Die karamellisierten Bananen werden mit Birnel statt Zucker gedämpft. Die dunkle Schokoladensauce wird mit Rahm verfeinert, vermischt mit einem Stich Gin für Berggeschmack. Fertig in knapp einer Stunde, vier Portionen.
Vorbereitung: 20 min
Kochzeit: 35 min
Gesamt: 55 min
Portionen: 4
#Frühstück #Dessert #Alpen #Käse #Süsse
Nicht einfach süsses Frühstück. Sondern ein Stück Alpenleben. Bananen, die in Birnel karamellisieren, bringen Natur und Süße zusammen. Dazu das würzige Appenzeller statt einfachem Brotbelag – eine alpine Überraschung. Die Schokoladensauce wird nicht bloss warm gemacht, sondern mit Gin verfeinert. Ein Hauch von Berg und Wacholder. Rapsöl statt Butter – lockerer im Geschmack, knusprig beim Braten. So ein Pain perdu macht den Morgen zur Berghütte, bringt Alpenpanorama auf die Zunge. Schnell gemacht UND gemütlich. Frühstück mit Biss und Seele. Nicht zu süss, sondern rustikal mit feinem Nachklang. Vier Portionen für eine Runde Bergsteiger oder verrückte Frühstück-Freunde. So verschmilzt Schweizer Alpenküche mit französischer Leichtigkeit. Duftet schon beim Braten nach Zmittag in der Alphütte. Ein bisschen rustikal, ein bisschen edel, ein bisschen rebellisch. Das ist Alpenküche in der Stadt.

Zutaten

Schokoladensauce

  • 120 ml Rahm 35 Prozent, warm
  • 100 g dunkle Kuvertüre (mind. 70 Prozent), grob gehackt
  • 1 TL Gin
  • Karamellisierte Bananen

    • 4 reife Bananen
    • 80 ml Birnel (Mostbirne eingekocht), als Zuckeralternative
    • 20 ml Wasser
    • ein Zweig Zitronenthymian
    • Pain Perdu

      • 3 Eier, leicht verquirlt
      • 300 ml Halbmilch (Alpenmilch), frisch
      • 45 ml Birnel
      • 8 Scheiben Weissbrot
      • 60 ml Rapsöl (anstelle Butter)
      • 80 g Appenzeller, in dünnen Scheiben
      • ein kleines bisschen Salz

Über die Zutaten

Appenzeller statt klassischem Käse. Würzig, fast rauchig, typisch für die Alp. Macht den Pain perdu richtig kräftig im Geruch, feine kleine Schweizer Note drin. Birnel ist der eingekochte Most von Mostbirnen, süss, aber mit leicht säuerlichem Unterton – ersetzt den weissen Zucker fast komplett, gibt Geschmack mit Tiefe. Rapsöl nimmt man, weil Butter bei starker Hitze schnell dunkel wird – so bleibt der Pain perdu knusprig, aber nicht fettig. Halbmilch sorgt für leichte Cremigkeit ohne zu mächtig zu sein, wie Rahm. Zitronenthymian – ein Kraut, das deine Zunge wach macht und die Karamellbananen nicht zu süss macht. Schwarze Schokolade ist kräftig, der Gin spielt die Verbindung zur Bergwelt aus – Wacholder, Kräuter, dezent. Brot muss weiss sein, fluffig, nicht zu schwer, ideal ist Schweizer Weissbrot vom Bäcker oder ein leichter Zopf vom Vortag.

Zubereitung

Karamellisierte Bananen

  1. 1. Bananen längs halbieren, dann jede Banane in zwei Teile schneiden.
  2. 2. Birnel und Wasser in Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze langsam karamellisieren lassen bis leicht bernsteinfarben.
  3. 3. Zitronenthymianzweig in den Karamell legen, Bananen hinzufügen, kurz wenden, bis sie gut umhüllt sind. Hitze ausstellen und Ziehen lassen.
  4. Pain Perdu Vorbereitung

    1. 4. Eier, Halbmilch, Birnel und eine Prise Salz in einer Schüssel mit einem Schneebesen verquirlen.
    2. 5. Je eine Scheibe Brot mit Appenzeller belegen, die karamellisierten Bananen darauf legen, mit zweiter Scheibe Brot decken.
    3. 6. Jedes Sandwich kurz in die Eier-Milch-Mischung tauchen, gut einziehen lassen, aber nicht zu lange, sonst wird das Brot weich.
    4. Pain Perdu braten

      1. 7. Rapsöl in einer grossen Pfanne erhitzen. Die gefüllten Sandwiches darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite goldbraun braten, etwa 4–5 Minuten pro Seite.
      2. 8. Sandwiches diagonal halbieren.
      3. Schokoladensauce

        1. 9. Rahm in einer kleinen Pfanne erhitzen. Vom Herd nehmen. Den Gin zum warmen Rahm geben.
        2. 10. Die gehackte Schokolade in die Rahm-Gin-Mischung geben, mit dem Schneebesen mixen bis glatt.
        3. 11. Pain perdu mit Schokoladensauce beträufeln und sofort servieren.

Zubereitungstipps

Karamell muss vorsichtig gemacht werden. Nicht zu dunkel, sonst wird bitter. Immer mittlere Hitze und ständig beobachten. Das Birnel hilft, weil es natürlicher Zucker ist, verbrennt langsamer. Bananen dürfen nur kurz in den Karamell, sonst zerfallen sie. Beim Eintauchen der Brotsandwiches kurz bleiben; saugt viel schneller als normales Toastbrot. Appenzeller gibt beim Erhitzen Aroma ab, aber nicht zu lange, sonst wird der Käse zu zäh. Rapsöl erhitzen, nicht rauchen lassen. Schokolade zuerst klein hacken, dann Rahm langsam dazu – nie zu heiss, sonst wird die Sauce klumpig. Gin kurz vor Ende einrühren, ansonsten verdampft der Alkohol. Nach dem Braten Sandwiches sofort schneiden, sonst wird Käse wieder zu hart. Alles zusammen servieren, die Sauce warm und dickflüssig. Frühstücken wie nach einer Nacht in der Berghütte, der Magen freut sich.

Küchentipps

  • 💡 Karamell gut machen. Hitze sollte nicht zu hoch sein. Immer schauen. Birnel macht weniger bitter. Temperatur wichtig, gleichmässig rühren. Bananen nicht zu lange lassen, sonst werden sie zerbrechlich. Karamell sollte golden sein. Ein oder zwei Minuten sind genug. Geschmack beachten, der Zerfall macht viel aus.
  • 💡 Für das Pain Perdu ist die Mischung entscheidend. Eier, Milch gut verrühren. Das Brot sollte frisch sein, nicht schwer. Zopf vom Vortag geht auch. Schnell in die Mischung tauchen. Zu lange einweichen macht matschig. Käsescheiben schön verteilen für guten Geschmack. Rapsöl gibt eine leichtere Textur.
  • 💡 Achte auf die Temperatur beim Braten. Öl nicht rauchen lassen. Mittlere Hitze, damit das Brot schön goldbraun wird. Appenzeller gibt guten Geschmack ab. Zu lange kann zäh werden. Sandwiches müssen zeitnah geschnitten werden. Das bewahrt die Textur. Sofort servieren, warm schmeckt besser.
  • 💡 Schokoladensauce richtig rühren. Rahm nicht zu heiss, sonst Klumpen. Schokolade klein hacken, Mischung sollte schön cremig werden. Gin kurz davor hinzugeben. Alkohol verschwindet, wenn zu lange drin. Am besten warm servieren, gleichgültig, wie macht es frisch.
  • 💡 Das Frühstück hat Naturgeschmack. Würzt an Bissen. Birnel bringt einen schönen, tieferen Geschmack. Karamellbananen zeigen süssen Kontrast. Zitronenthymian sorgt für Frische. Ideal für alpine Atmosphäre. Ein Stück Berghütte gerät in die Stadt. Perfekt zum Teilen oder für Gäste.

Häufige Fragen

Wie lange ist das Pain Perdu haltbar?

Am besten frisch essen. Kann aber zwei Tage im Kühlschrank bleiben. Wieder aufwärmen in der Pfanne. In der Mikro geht, aber wird matschig. Im Kühlschrank bleibt der Geschmack.

Was tun, wenn die Bananen zerfallen?

Fühl die Bananen vorher an. Gut, wenn sie fest sind. Kurz in Karamell – nicht zu lang. Halbe Bananen sind besser. Wenn zerfallen, einfach gleich auf das Brot geben, weniger schön, aber nicht schlechter.

Kann ich einen anderen Käse verwenden?

Ja, auch Gruyère geht gut. Aber Appenzeller hat speziellen Geschmack. Vorher aber Geschmack prüfen, vielleicht würzig. Ziegenkäse auch möglich, nicht zu stark. Einfach ausprobieren.

Geht auch ohne Alkohol in der Schokoladensauce?

Absolut, einfach Gin weglassen. Stattdessen etwas Vanille hinzufügen. Oder einen guten Esslöffel Espresso kann den Schokoladengeschmack vertiefen. Mehr Flüssigkeit mit Rahm anpassen.

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