Aller au contenu principal

Garnelenpfanne mit Kimchi und Alpenkäse

Garnelenpfanne mit Kimchi und Alpenkäse

Von Marlena

Garnelen mit leicht fermentiertem Kraut aus Korea. Verfeinert mit geröstetem Sesamöl, Frühlingszwiebeln. Statt Zucker Birnel, getrockneter Birnensirup aus den Schweizer Alpen. Appenzeller Käse in feinen Streifen eingearbeitet für nussigen Biss. Kurze Sauté Zeit. Rustikal. Alpenprodukte treffen auf asiatische Würze. Die Garnelen werden knackig gebraten. Mit Gruyère geriebener Käse darüber, schmilzt leicht durch Resthitze. Ideal auf Polenta oder einfach Frischkorngerste. Kombiniert alte Schweizer Kochtechniken und moderne Einflüsse.
Vorbereitung: 12 min
Kochzeit: 10 min
Gesamt: 22 min
Portionen: 4 Portionen
#schweizerisch #asiatische Küche #schnelle Gerichte
Garnelen, Kimchi, Alpenkäse. Fremde Welten, vermischt in einer Pfanne. Das Salzige der Meeresfrüchte, gepaart mit fermentiertem Gemüse. Knuspriges, nussiges Sesamöl. Alpenbirnel als Zuckerersatz, entfaltet eine fruchtige Note. Appenzeller und Gruyère. Das nussige Aroma des Appenzeller, vollmundig und würzig, verbindet sich mit der cremigen Alpine Milchtradition von Gruyère. Patina aus Bergen, Kultur und Tradition eingefangen in dieser kleinen Pfanne. EinHauch von Asien trifft Schweiz. Schnell, unkompliziert. Frühlingszwiebel bringt Frische, Knoblauch Schärfe. Sauté Technik, viel Bewegung in der Pfanne, damit nichts ansetzt. Ein kleines Chaos aus Aromen, Herzhaftigkeit und Texturen. Der Käse erst am Schluss, nicht zu viel, damit Garnelen nicht durchweichen. Dazu knuspriges Bauernbrot oder ein simpler Hütten-Kartoffelstock. Beste Alpenküche auf schnelle Art, wenn es mal anders sein soll.

Zutaten

  • 3 Frühlingszwiebeln, getrennt in Weiß fein gehackt, Grün in 3 cm lange Stücke
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 20 ml Alpenlinsenöl oder Sonnenblumenöl
  • 350 ml Kimchi, hausgemacht oder gekauft
  • 3 ml Birnel (getrockneter Birnensirup) als Ersatz für Zucker
  • 400 g kleine Garnelen, geschält und entdarmt
  • 20 ml geröstetes Sesamöl
  • 20 ml geröstete Sesamsaat
  • 30 g Appenzeller Käse in feinen Streifen
  • 20 g grob geriebener Gruyère
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Über die Zutaten

    Die Wahl der Zutaten macht den Unterschied. Appenzeller ist würzig und hat eine leicht pfeffrige Note, passt sehr gut zu kräftigen, fermentierten Aromen wie Kimchi. Für eine Schweizer Note wird Birnel statt raffinierter Zucker verwendet – ein traditionelles Produkt, das in Alpenregionen als natürliches Süßungsmittel dient. Sesamöl gibt Würze, in Kombination mit gerösteter Sesamsaat entsteht mehrdimensionales Aroma. Garnelen sollen klein sein, damit sie in kurzer Zeit garen, damit sie saftig bleiben. Frühlingszwiebeln bringen Struktur und Frische – die grünen Teile werden erst zum Schluss zugegeben, damit sie nicht verbrennen. Gruyère ergänzt mit runder, feiner Aromatik und wird grob gerieben. So bleibt die Textur erhalten. Alpenlinsenöl als neutrales Hitzeöl bewährt sich, kann durch Sonnenblumenöl ersetzt werden. Kimchi gerne selbst fermentiert, nicht zu scharf.

    Zubereitung

  • In eine grosse Bratpfanne auf mittlerer Hitze das Alpenöl geben. Erst die weissen Anteile der Frühlingszwiebeln und den Knoblauch vorwärts ziehen, etwa 90 Sekunden bis sie weich riechen.
  • Das Kimchi zugeben, zusammen mit dem Birnel. Acht Minuten schmurgeln, bis die Flüssigkeit stark reduziert und fast trocken ist.
  • Garnelen hinzugeben mit Sesamöl und Sesamkörnern. Unter ständigem Wenden zwei bis drei Minuten braten, bis die Garnelen gar und rosa sind.
  • Von der Hitze nehmen, Frühlingszwiebelgrün unterheben.
  • Appenzeller-Käse auf die noch heisse Garnelenpfanne streuen, kurz ziehen lassen, damit der Käse leicht anschmilzt.
  • Noch warm mit dem grob geriebenen Gruyère bestreuen. Dieser bringt rundes Aroma und cremige Note durch Nachwärme, nicht zum Schmelzen gedacht.
  • Frisch gemahlenen Pfeffer drüber, fertig.
  • Dazu passt ein einfacher Schweizer Polenta-Grieß oder Gerstensalat.
  • Zubereitungstipps

    Zuerst die Hitze nicht zu hoch einstellen, sonst verbrennen Knoblauch und Weiss der Frühlingszwiebeln, das gibt Bitterstoffe. Geduld beim Reduzieren des Kimchis, die Flüssigkeit soll fast ganz weg sein – so kann sich das Aroma konzentrieren. Garnelen dann möglichst frisch und trocken mit Sesamöl in die Pfanne geben, oft wenden, damit sie nicht ankleben. Kochen nur bis Garnelen rosa werden, nicht länger, sonst werden sie zäh. Der Appenzeller Käse wird erst nach Entfernen von der Hitze hinzugefügt, so schmeckt er würzig ohne zu schmelzen völlig. Gruyère als Finish sorgt für milde Cremigkeit und alpine Note ohne die Garnelen zu erdrücken. Mit Frühlingszwiebelgrün die Frische ins Gericht bringen. Kurz servieren, nicht zu lange stehen lassen, sonst zieht der Käse zu stark und die Textur leidet. Altbewährte Sauté Methode, ständig in Bewegung halten, damit nichts anbrennt. Passt auf… nicht zu viel Flüssigkeit einfüllen.

    Küchentipps

    • 💡 Erhitze die Pfanne gut. Zu wenig Hitze führt zu Gummigarnelen. Lieber hohe Hitze. Garnelen brauchen nur kurze Zeit um zart zu sein. Bewege sie oft. Anhaften vermeiden. Achte auf die Farbe.
    • 💡 Birnel statt Zucker ist wichtig. Gibt fruchtige Süße. Aber übertreibe nicht damit. Ein leichter Hauch reicht. Kombiniert gut mit Kimchi. Der erdige Geschmack wirkt ausgleichend. Teste den Geschmack zwischendurch.
    • 💡 Achte beim Käse auf die Menge. Appenzeller hat starken Geschmack. Zuviel könnte überlagern. Gruyère gibt Feuchtigkeit. Aber nicht schmelzen lassen. Käse erst nach dem Kochen hinzufügen. Verleiht sanfte Note. Ein echter Genuss.
    • 💡 Frühlingszwiebeln sind ein Must. Weisse Teile zu Beginn. Grüne zum Schluss hinzufügen. Macht das Gericht frisch. Knoblauch auch. Mit den Zwiebeln anbraten bis sie zart sind. Aber nicht zu lange.
    • 💡 Gerichte wie Polenta oder Gerste eignen sich perfekt als Basis. Satt und erdig. Sie harmonieren gut mit Garnelen und Kimchi. Gebe ein wenig Butter dazu für mehr Geschmack. Gemüserezept kann variieren.

    Häufige Fragen

    Wie lange braten die Garnelen?

    Nicht zu lange braten. Zwei bis drei Minuten sind genug. Sie dürfen nicht zäh werden. Rosa Farbe zeigt, dass sie fertig sind. Hitze hoch, damit sie knusprig sind.

    Kann ich Kimchi selbst machen?

    Ja, Kimchi selbst fermentieren ist möglich. Achte auf frisches Gemüse. Einfache Rezepte gibt es. Verwende nicht zu scharfe Zutaten. Der Geschmack sollte mild sein.

    Wie lagert man Reste?

    Reste in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Kühlschrank ist ideal. Am besten innerhalb von zwei Tagen verbrauchen. Erwärmen vorsichtig. Aber nicht zu lange kochen.

    Alternative zu Garnelen?

    Schrimps können auch gebraucht werden. Oder sogar Tofu. Tofu bringt andere Konsistenz. Gewürze anpassen. Lässt sich gut kombinieren. Nehme also, was dir gefällt.

    Das könnte dir auch gefallen

    Alle Rezepte ansehen →