Kürbisrahmpasta Alpental

Von Marlena
Pasta mit gebackenem Butternut-Kürbis und Kräutersahne. Die Kürbiswürfel werden mit Knoblauch, Olivenöl und frischer Salbeibutter im Ofen langsam geröstet bis sie weich und leicht gebräunt sind. Zusätzlich Zitronenthymian ersetzt Rosmarin und geriebener Appenzeller ergänzt den Parmesan für einen würzigen, intensiv alpinen Geschmack. Frische Kräuter wie Schnittlauch, Oregano und Petersilie vervollständigen die Sauce. Die Fettuccine werden bissfest gegart, dann in der aromatischen Rahmsauce mit Kürbis und Kräutern vermischt. Auf Finale kommt frischer Baslermutschli und grob gemahlener schwarzer Pfeffer zum Drüberstreuen. Gut für stille Wintertage auf der Alp oder zum hüttigen Znacht mit Freunden.
Vorbereitung:
30 min
Kochzeit:
50 min
Gesamt:
Portionen:
4
#Pasta
#Herbstgerichte
#Alpental
#Käse
#Vegan
Alpenküche. Einfach, kernig. Die Luft kalt, der Schnee schon auf den Gipfeln, drinnen warm, Küchenduft. Butternut im Ofen geröstet, der Knoblauch zerquetscht, saftig. Rahm mit Zitronenthymian durchzogen, dann die Pasta – al dente, nicht weich. Der Appenzeller, scharf, bringt die Würze. Kräuter frisch aus dem Garten, geschnitten, rein in die Sauce. So isst man im Chalet, wenn der Winter kam. Kein Aufwand gross, dafür alles echt, nah an der Landschaft. Der Baslermutschli oben drauf, für das Alpgefühl. Dämpfiges Tal, Hirschen in der Ferne. Es zieht ein Bergwind, drinnen der Herd glüht leise, gemütlich. Reine Bergküche, wo die Zutaten zählen. Pasta mit Kürbis, Rahm, Kräuter, Käse – so läuft’s da oben, wo alles einfach ist, aber schmeckt. Keine Schnörkel, nur echt. Schnell gemacht, bleibt warm, gibt Kraft. Verschiedene Kräuter, Appenzeller statt Parmesan. Alpenküche pur.
Zutaten
Über die Zutaten
Der Butternut passt ideal zur Rahmsauce, da sein feines, leicht süssliches Fleisch die herben Kräuter schön ausgleicht. Statt Olivenöl hier kaltgepresstes Rapsöl verwendet, passt besser zur Bergküche. Salbei und Zitronenthymian geben Würze, Zitronenthymian ersetzt den originalen Rosmarin – aromatischer und nicht so dominant. Appenzeller ist würziger als Parmesan, bringt eine alpine Note rein, typisch für die Schweiz. Die Kräuter frisch aus dem Garten oder vom Balkon – unverzichtbar. Der Baslermutschli als Topping bringt Textur und kräftigen Käsegeschmack, gibt die gewisse Schärfe oben drauf. Für die Pasta eignen sich Fettuccine oder Tagliatelle, al dente gekocht, das gibt die richtige Bissfestigkeit, so dass die Rahmsauce gut haftet. Salz grob gewählt, unterstützt den schmackhaften Boden. Knoblauch wird im Ofen sanft geröstet, das macht ihn mild und süsslich. Die Kombination aus Kräutern ist typisch für die Berge, nicht zu überladen, aber kräftig.
Zubereitung
Zubereitungstipps
Ofen 210 Grad vorheizen, Gitter mittig platzieren. Kurz vorheizen, dann kurz Kürbiswürfel und Knoblauch mit Öl vermengen und backen, so dass sie weich werden, leicht Farbe annehmen. Nach halber Zeit wenden, sonst verbrennen sie. Knoblauchzehen quetschen, rausdrücken, keine Schale verwenden. Salbei nach der Mazeration entsorgen, sonst bitter. Rahm mit Kräutern nur kurz erhitzen, nicht zu lange kochen, sonst wird die Sauce zu dünn oder bitter. Nach Kräuterentfernung frisch pürierten Knoblauch unterrühren für Aroma. Pasta in gut gesalzenem Wasser al dente kochen, Kochwasser aufheben. Dieses bindet später die Sauce. Nach dem Abgiessen Pasta sofort mit Sahne und Kochwasser vereinen, einkochen lassen, rühren nicht vergessen. Käse rasch untermischen, bis er leicht schmilzt, nicht zu lange rühren damit nicht klebt. Kürbis und Kräuter zum Schluss unterheben, Hitze aus. Finale Kräuter obendrauf, frisch, zart. Baslermutschli kurz vor dem Servieren reiben, gibt den letzten Schliff. Pfeffer frisch übermahlen, hält das Aroma frisch. Sofort servieren, sonst zieht die Pasta nach und verliert Biss.
Küchentipps
- 💡 Kürbis gut vorbereiten. Schale entfernen, entkernen, Würfel schneiden. Bereit für den Ofen. Richtig würzen mit Öl, Salz, Pfeffer. 210 Grad ist wichtig. Schmeiß nicht alles auf einmal rein.
- 💡 Knoblauch im Ofen röstet besser. Zart, süßlich. Wenn du es quetschst, kommt der Geschmack raus. Diese Methode gibt Tiefe. Achte darauf, dass er nicht verbrennt, sonst wird er bitter.
- 💡 Pasta al dente kochen. Salz im Wasser ist entscheidend für den Geschmack. Kochwasser aufheben. Bindet die Sauce. Vermisch alles gut, damit die Pasta die Aromen aufnimmt. Die cremige Konsistenz ist wichtig.
- 💡 Frische Kräuter sind ein Muss für die Sauce. Sie bringen Aroma. Nutzen Sie Basilikum, Oregano, Schnittlauch. Schneiden Sie sie klein. Mischen Sie die Kräuter erst am Ende unter, damit sie frisch bleiben.
- 💡 Appenzeller bringt Würze in die Rahmsauce. Diese Käseart ist kräftig. Muss schnell unterrührt werden. Sonst wird es klumpig. Achte darauf, dass er gut schmilzt. Baslermutschli ist köstlich als Topping.
Häufige Fragen
Was tun, wenn die Sauce zu dünn ist?
Zuerst Rahm nochmals einkochen. Oder mehr Käse hinzufügen. Das dickt die Sauce an. Alternativ kannst du etwas Mehl nutzen, aber nicht übertreiben.
Wie lange ist der Rest haltbar?
Im Kühlschrank 2-3 Tage. In einem luftdichten Behälter. Kann gefroren werden, aber Qualität leidet. Also frisch genießen ist besser.
Kann ich eine andere Pasta verwenden?
Ja, Tagliatelle geht auch. Oder selbstgemachte Pasta. Aber achte darauf, dass die Kochzeit stimmt. Zu weich ist nicht gut. Al dente ist das Ziel.
Was tun, wenn ich keinen Appenzeller habe?
Gruyère ist eine gute Alternative. Hat ein ähnliches Aroma. Aber die Schärfe ist nicht ganz so viel. Trotzdem lecker, passt zur Idee.