Laktosefreies Erdbeer-Glace mit Alpinen Akzenten

Von Marlena
Glace aus frischen Erdbeeren, laktosefrei. Leicht geändert mit weniger Zucker, mehr Erdbeeren. Eiweiß und Eigelb getrennt, Meringue zu steifen Spitzen geschlagen. Biskuitwasser ersetzt Milchersatz, statt Maisstärke Johannisbrotkernmehl. Am Ende Schlagsahne vorsichtig untergehoben. Kalt stellen über Nacht. 2-Liter-Form. Kleine Fruchtwürfel drin. Sanft vor dem Servieren antauen lassen.
Vorbereitung:
25 min
Kochzeit:
7 min
Gesamt:
32 min
Portionen:
8 Portionen
#Dessert
#laktosefrei
#frisch
#Alpenküche
Kühle Sommerhitze. Erdbeeren frisch und fein gewürfelt. Darauf Zucker, aber weniger als sonst. Süße reduziert, damit der Geschmack mehr strahlt. Hibiskus als Geheimzutat, sanft herb und farblich fein. Eier getrennt, wie beim klassischen Glace, luftige Meringue für Leichtigkeit. Milch ersetzt durch laktosefreie Biskuitmilch, typisch für ländliche Alpenküche, wo frische Milch selten direkt verfügbar ist. Johannisbrotkernmehl als Verdicker, traditioneller Ersatz. Sahne darf nicht fehlen, aber laktosefrei. Alles sehr sanft gemischt. Gefrieren über Nacht, dann schneiden, portionieren. Vor dem Essen an der Luft etwas temperieren lassen, duftet, sieht fast schon wie ein Kuchen aus. Schweizer Alpen im Sommer, fruchtig und weich. Keine schnelle Massenproduktion, sondern Sorgfalt. Einfaches Dessert, minimal Anpassungen nach lokalem Vorrat. Kein Frust mit Laktose, trotzdem cremig. Kühl und frisch, dabei alpin und natürlich.
Zutaten
Über die Zutaten
Die Wahl frischer Erdbeeren ist entscheidend, sie sollen reif sein und viel Aroma mitbringen. Weniger Zucker sorgt für mehr Fruchteigengeschmack – hier reduziert, um nicht zu süß zu werden. Johannisbrotkernmehl statt Maisstärke bringt andere Textur; dieses Verdickungsmittel stammt aus der mediterranen und Alpenregion und wurde adaptiert. Ei getrennt verwenden – so bringt Meringue Leichtigkeit in das Glace und gibt Stabilität. Laktosefreie Biskuitmilch ist ein lokaler Twist, oft in Alphütten zu finden, leicht süßlich. Die Sahne bleibt klassisch 35 %, aber auch laktosefrei für Verträglichkeit. Der Stich Hibiskus, frisch oder getrocknet, fügt Farbe und leichte Säure. Wichtig: sanft unterheben, damit Luft drin bleibt. Konservierungsstoffe werden vermieden, Natur pur. Ideal für Vegetarier, glutenfrei und nussfrei.
Zubereitung
Vorbereitung der Früchte
- Erdbeerwürfel mit 50 g Zucker mischen. Mindestens 20 Minuten ziehen lassen, so entsteht Saft.
- Frischen Hibiskus leicht fein hacken und unter die Erdbeeren mischen, gibt leicht herb-säuerlichen Ton.
- In einem Topf auf kleiner Hitze Zucker mit Johannisbrotkernmehl mischen, langsam mit dem Eigelb verquirlen.
- Langsam Biskuitmilch einrühren, sodass glatte Masse entsteht.
- Unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, bis Masse dick wird. Nicht überkochen.
- Topf vom Herd, Mischung rühren, bis sie deutlich abkühlt.
- Eiweiß halbsteif schlagen, nach und nach restlichen Zucker einrieseln lassen.
- Sehr steife Meringue herstellen, keine Körnchen.
- Meringue mit einem Spatel vorsichtig unter die abgekühlte Eigelb-Mischung heben.
- Jetzt die Erdbeeren samt Saft und Hibiskus vorsichtig einmischen.
- Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben, langsam und sanft.
- In eine 2-Liter-Form füllen, mit Deckel versehen.
- Mindestens 7 Stunden im Tiefkühler ruhen lassen, besser über Nacht.
- Vor dem Servieren 7 Minuten antauen lassen.
- Eis mit einem Eisportionierer aus der Form nehmen, auf Tellern anrichten.
Eigelb-Mischung
Eiweiß und Meringue
Endmischung und Gefrieren
Serviertipp
Zubereitungstipps
Erdbeeren zunächst mit Zucker und Hibiskus ziehen lassen, so verbinden sich die Aromen gut. Die Eigelbmasse vorbereiten: Zucker und Johannisbrotkernmehl langsam erwärmen, Nicht zu heiß, damit die Eier nicht gerinnen. Laktosefreie Biskuitmilch stets unterrühren für geschmeidige Textur. Nach dem Eindicken über Hitze die Mischung unbedingt abkühlen lassen – zu warm sonst Eiweiß nicht steif. Eiweiß zu Meringue schlagen, steter Zuckerzufluss erzeugt glänzende Spitzen. Meringue unter die Eigelbcreme heben, langsam, damit Luftigkeit nicht verloren geht. Erdbeeren und Saft mit Hibiskus mischen, vorsichtig einarbeiten. Ganze Masse mit der Sahne vermengen, nicht überarbeiten – Sahne soll kristallisieren. In 2-Liter-Form, Deckel drauf, gefrieren über 7 Stunden, besser 12. Vor Servieren antauen lassen, leichteres Portionieren. Nicht direkt gefrieren, besser Qualität.
Küchentipps
- 💡 Wählen Sie reife Erdbeeren. Reif = viel Aroma. Unbedingt ziehen lassen mit Zucker. 20 Minuten minimum. Aromen ziehen gut ein. Hibiskus fein hacken, fügt Farbe hinzu. Vor dem Verarbeiten mischen mit Erdbeeren.
- 💡 Eier getrennt verwenden. Eiweiß muss kalt sein für Meringue. Steif schlagen. Nach und nach Zucker einrieseln lassen. Dadurch Luftigkeit. Meringue ohne Körnchen, dann wird das Glace leicht.
- 💡 Die Eigelbmasse langsam erhitzen. Nicht zu schnell kochen, sonst gerinnt das Ei. Abkühlen lassen, wichtig. Bei zu warmer Mischung bleibt das Eiweiß nicht steif. Alles gut miteinander verbinden, aber vorsichtig.
- 💡 Sahne nicht übermixen. Sie soll luftig bleiben. Unterheben soll sanft geschehen. Erdbeeren und Hibiskus rein, vorsichtig umrühren. Einmal durchmischen, nicht zu lange. Textur entscheidend.
- 💡 Form gut abdecken. Gefrieren mindestens sieben Stunden. Besser über Nacht. Vor dem Servieren antauen lassen. 7 Minuten reicht, dann lässt sich das Glace leicht portionieren. Es sieht besser aus.
Häufige Fragen
Wie lange hält das Glace?
Im Tiefkühler mehrere Wochen. Aber Qualität leidet nach ein paar Tagen. Am besten frisch genießen. Lagern bei -18 Grad.
Kann ich andere Früchte verwenden?
Ja, viele Optionen. Himbeeren, Brombeeren, oder sogar Aprikosen. Jedes Obst bringt eigene Note. Achten auf die Süße;
Was tun wenn es zu süß ist?
Weniger Zucker verwenden. Oder Zitrone oder Limette hinzufügen. Deren Säure kann Balance schaffen. Ein wenig Experimentieren.
Laktosefrei, was ist das genau?
Produkte ohne Laktose, gut für viele. Hier laktosefreie Sahne und Milch. Keine Bauchschmerzen mehr. Ideal für Allergiker, keine Beschwerden.