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Poulet-Bacon-Pfirsich-Bouchées

Poulet-Bacon-Pfirsich-Bouchées

Von Marlena

Kleine Spiessli mit Poulet, Pfirsich und Speck. Marinade aus Weissweinessig, Honig und Butter. Mit getrocknetem Thymian und Appenzeller-Käse als Twist. Grillieren auf mittlerer Hitze, zuerst direkt, dann indirekt weitergaren. 24 Stück, glutenfrei, ohne Nüsse, Laktose minimal durch Käse, eifrei.
Vorbereitung: 35 min
Kochzeit: 30 min
Gesamt: 65 min
Portionen: 24 Stück
#Alpenküche #Grill #Snack #Unterwegs #Bergleben
Raus in die Berge. Frische Luft. Holzfeuer. Der Geruch von rauchigem Speck mischt sich mit süssen Pfirsichstücken. Dazu zergeht die Butter in der Hitze, Honig karamellisiert leicht. Die Kombination aus Poulet, Appenzeller und Bouquet aus frischen Kräutern bringt das Konzept vom direkten Feuer und Bergküche auf den Punkt. Kein Schnickschnack, keine Eile. Das Stück Fleisch umwickelt mit Speck, der ist knusprig, dazu der warme Fruchtbiss. Kleine Spiessli, einfach und doch raffiniert. Im Tessin nennt man das Bruschetta, hier in den Alpen eine Kleinigkeit für zwischendurch, auf der Alp, in der Huette oder beim Bergfest.

Zutaten

Marinade

  • 40 ml Weissweinessig
  • 30 g Butter
  • 25 ml Akazienhonig
  • 1 Frühlingszwiebel, fein gehackt
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • Mini-Spiessli

    • 4 Pouletoberkeulen, ohne Knochen und Haut, in 5-7 Stücke geschnitten
    • 2 grosse reife Pfirsiche, entkernt und in 10 Spalten geschnitten
    • 10 Scheiben Appenzeller-Rauchkäse, dünn geschnitten
    • 10 Scheiben Bündner Speck, halbiert
    • 24 lange Zahnstocher, 20 Minuten in Wasser eingeweicht
    • Salz und Pfeffer

Über die Zutaten

Weissweinessig gibt die leichte Säure, statt normalem Essig lieber geschmackvoll und mild. Die Butter sorgt für die alpine Cremigkeit in der Marinade und karamellisiert leicht auf dem Grillrost. Akazienhonig ist milder und duftet zarter als klassischer Honig, bringt dennoch Süße. Frühlingszwiebel ergänzt mit frischer Schärfe. Thymian aus dem Garten oder wild gepflückt bringt den Duft der Alpen auf den Teller. Pouletoberkeulen sind saftig und mit wenig Arbeit, schliesslich ohne Haut und Knochen. Pfirsiche reif, aber fest, um beim Grill keinen Brei zu geben. Statt Speck wird Bündnerfleisch mit Appenzeller Käse kombiniert als Drehung – Käse schmilzt sanft und verbindet alle Komponenten. Zahnstocher 20 Minuten einweichen, verhindert Verbrennen am Grill. Salz und Pfeffer nicht vergessen, sonst ist alles fad. Wenn kein offener Grill vorhanden, geht auch Ofen mit Grillfunktion.

Zubereitung

Marinade vorbereiten

  1. In einer kleinen Pfanne Butter schmelzen, Weissweinessig und Honig dazufügen.
  2. Frühlingszwiebel und Thymian einrühren und kurz aufkochen lassen, 2–3 Minuten.
  3. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen.
  4. Mini-Spiessli zusammenstellen

    1. Pouletstücke mit Salz und Pfeffer würzen.
    2. Je ein Stück Poulet mit einem Pfirsichspalt und einem halben Stück Bündner Speck umwickeln.
    3. Falls gewünscht, ein kleines Lätzchen Appenzeller dazwischen legen.
    4. Mit den Zahnstocher feststecken.
    5. Spiessli im flachen Glas- oder Keramikgeschirr anrichten, mit Bereiter Marinade bestreichen.
    6. Zugedeckt 20 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
    7. Grill vorbereiten

      1. Grill oder offenes Feuer auf mittlere Hitze vorbereiten, Grillrost einölen.
      2. Fest auf direkte Hitze legen, 4–6 Minuten pro Seite rösten, bis schöne Röstaromen entstehen.
      3. Danach Spiessli auf indirekte Hitze verschieben, Deckel schliessen falls vorhanden.
      4. Weitere 8–12 Minuten schonend garen, bis Poulet durch ist, nicht trocken werden lassen.
      5. Von Grill nehmen, kurz ruhen lassen.
      6. Sofort servieren, passt zu Roggenbrot oder frischem Alpkäse.

Zubereitungstipps

Butter langsam zerlassen, damit die Marinade homogen wird. Kurz kochen lässt den Essig nicht zu dominant werden, Honig schmilzt gut. Marinade leicht abkühlen, sonst vorzeitiges Garen der Pouletstücke. Das Einwickeln der Spiessli braucht Geduld, mit Käse zwischen hat’s mehr Halt und Geschmack. Marinieren nicht zu lange, sonst wird der Speck feucht und schmierig. Grill zuerst ordentlich heiss machen, dann Hitze reduzieren, oder Kohle-Verteilung für indirekte Hitze schaffen. Kurz direkt grillieren für Bräune, dann schonend gar ziehen lassen. Ständiges Wenden vermeiden, sonst geht Saft verloren. Ruhen lassen bringt bei Poulet mehr Saftigkeit. Dazu passen ein frischer Alpkäse-Salat oder Topfen. Feuer und Küche in Perfektion. Rüebli oder Kartoffeln passen auch gut dazu. Statt Pfirsich geht auch Nashi oder Birne, je nach Saison.

Küchentipps

  • 💡 Marinade ist entscheidend. Weissweinessig sorgt für frische. Butter schmeckt vollmundig. Honig bringt Süße. Gut vermengen. Mit Thymian verfeinern. Nach dem Kochen leicht abkühlen lassen. Verhindert vorzeitiges Garen. Frische Kräuter verwenden. Thymian aus dem Garten. Optimal.
  • 💡 Für die Spiessli Poulet würzen. Salz, Pfeffer nicht vergessen. Überflüssige Feuchtigkeit vermeiden. Fleisch und Speck in gleichmäßige Stücke schneiden. Nicht zu groß. Pfirsiche reif, aber fest. Sonst matschig beim Grillen. Appenzeller dazwischen ist ein Muss. Geschmack paart sich. Schmelzen lässt sich gut.
  • 💡 Grill vorbereiten ist wichtig. Mit Öl einreiben. Direkt auf Hitze zuerst grillen. Einmal umdrehen. Dann indirekt garen. Hitze reduzieren, Geduld haben. Kurz ruhen lassen nach dem Grillen. Schmeckt dann nach mehr. Temperatur ist der Schlüssel. Zuviel Hitze bringt Trockenheit.
  • 💡 Gemüse wie Rüebli oder Kartoffeln passen gut dazu. Alpkäse-Salat als Beilage ist frisch. Variieren mit Nashi oder Birne. Saisonabhängig einfach, anders immer reizvoll. Reste in Kühlschrank gut aufbewahren. Kühler Ort ist ideal. Auch für den nächsten Tag. Entweder erneut grillen oder kalt servieren.

Häufige Fragen

Was tun mit übrig gebliebenen Spiessli?

Im Kühlschrank aufbewahren. Gut abdecken. Am besten in einem Behälter. Erhalten Sie den Geschmack. Am nächsten Tag. Aufwärmen in der Pfanne. Oder kalt genießen. Snacks sind vielseitig.

Wie verhindere ich, dass der Speck verbrennt?

Zahnstocher vorher einweichen. 20 Minuten im Wasser. Das schützt vor dem Feuer. Alternativ weniger direkte Hitze. Hab Geduld beim Grillen. Speck nicht zu lang grillen. Dann bleibt er knusprig.

Was mache ich, wenn ich keinen Appenzeller habe?

Gruyère ist ebenfalls gut. Ähnlicher Geschmack, weniger Raucharoma. Oder versuchen Sie mit einem milden Käse. Käsesorten sind vielseitig. Aber Appenzeller bringt Charakter. Es lohnt sich, das auszuprobieren.

Gibt es vegetarische Alternativen zum Poulet?

Ja, Gemüse wie Zucchini oder Paprika nehmen. In gleichmäßige Stücke schneiden. Und mit dem Pfirsich kombinieren. Statt Speck verwenden Sie Räuchertofu. Funktioniert gut. Oder Halloumi als Käsealternative.

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