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Poulet Miso Ingwer Alpenart

Poulet Miso Ingwer Alpenart

Von Marlena

Marinierte Pouletbrüste mit Miso, frischem Ingwer und einer leichten Schärfe von Chili. Gegrillt auf dem Holzkohlegrill, dann bei indirekter Hitze fertig gegart. Dazu passt ein saftiger Grüner Salat und lockerer Reis oder feines Polenta aus der Alpfamilie. Kombiniert asiatische Würze mit alpinem Holzfeuer-Aroma. Kein schwerer Käse nötig, auch wenn Appenzeller und Gruyère sonst neben Fondues regieren.
Vorbereitung: 15 min
Kochzeit: 15 min
Gesamt: 30 min
Portionen: 4 Portionen
#Grillen #Alpen #Fusion #asiatische Küche #Schweizer Rezepte
Poulet in den Bergen. Nicht nur schwerer Käse und Rösti. Frisch, leicht, mit asiatischen Noten statt Emmentaler. Miso, eigentlich Japan, trifft Alpen. Hier, wo Holzfeuer rauchen, mischt sich scharfes Ingweraroma in den Rauch. Wenig aufwändig, Marinade macht Arbeit. Man lässt Zeit. Die Luft wird herb, der Wald duftet nach Fichten. Dazu ein Glas Bergwasser oder Weisswein vom Bodensee. Appenzeller liegt auf dem Tisch, nicht im Poulet. Grillbereit, Feuer lodert. Poulet funktioniert schnell, wenn man liebevoll vorbereitet. Scharf, leicht süss, mit Umami-Geschmack. Nicht viel mehr. Die Berge kennen keine Hektik.

Zutaten

  • 40 ml Pflanzenöl
  • 50 ml Wasser
  • 25 ml weisser Miso
  • 20 ml Tamari (statt Sojasauce)
  • 20 ml Apfelessig (statt Reisessig)
  • 20 ml frisch geriebener Ingwer
  • 12 ml Chili-Paste (leicht schärfer als Sambal Oelek)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 4 Pouletbrusthälften, ohne Haut und Knochen
  • Über die Zutaten

    Statt Sojasauce Tamari verwenden, weniger Salz, besser aus der Region oder Bio. Apfelessig bringt weniger Säure als Reisessig, passt besser zu Alpengerichten. Miso weiss hält die Farbe hell und passt zu Poulet. Frischer Ingwer bringt mehr Schärfe als getrocknetes Pulver, wichtig frisch und fein gerieben. Chili-Paste kann von milder Sorte sein, sonst zu dominant. Knoblauch fein hacken, nicht pressen, sonst bitter. Öl neutral, damit der Grillgeschmack bleibt. Poulet ohne Haut, sonst bekommt es zu viel Fett, welche vom Grill tropfen kann. Wasser verdünnt Marinade, hält sie saftig. Wichtig Ruhezeit im Kühlschrank, sonst zieht nichts ein.

    Zubereitung

    === Marinieren

    1. Alle Flüssigkeiten und Gewürze, ausser Poulet, in einer Schüssel gut verrühren. Poulet hineingeben, gut mit Marinade bedecken. Abdecken, mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
    2. === Grillvorbereitung

      1. Grill auf höchste Stufe vorheizen. Rost mit wenig Öl einpinseln, damit nichts klebt. Holzkohle oder Buchenholzflämmchen bringen typisch alpenhaftes Aroma.
      2. === Grillen

        1. Poulet aus der Marinade nehmen. Flüssigkeit abtropfen lassen, Marinade entsorgen oder für Gemüsesätze anderweitig verwenden. Poulet 5 Minuten auf jeder Seite bei direkter Hitze garen. Dann auf eine abgekühlte Zone legen (indirekte Hitze), weitere 5–6 Minuten garziehen lassen bis durchgegart.
        2. Poulet 5 Minuten ruhen lassen vor dem Schneiden.
        3. Einfach mit frischem Salat aus Alpenkräutern und lockeren Reis servieren.

    Zubereitungstipps

    Beginne mit Marinade, nicht hetzen. Ausgiebige Mischung mit Schneebesen sorgt für gleichmässige Verteilung der Aromen. Wälze das Poulet in der Marinade, jedes Stück muss bedeckt sein. Die Ruhezeit im Kühlen ist zentral, damit der Geschmack tief in Fleisch einzieht. Grill vorheizen heiss, andererseits brät das Fleisch an, macht dunkle Kruste. Vor dem Grillen Grillrost ölen, sonst bleibt Fleisch kleben, macht Ärger. Marinade nicht auf den Grill geben, verbrennt sonst und wird bitter, bitte entsorgen oder separat verwenden. Das Grillen in zwei Phasen, zuerst direkt und heiß, dann indirekt und sanft, sorgt für perfekte Kruste und saftiges Innenleben. Poulet vor Servieren ruhen lassen, damit Fleischsaft sich verteilen kann und beim Schneiden nicht ausläuft. Dazu passt Bergkräutersalat oder leichter Salat mit Essig-Öl-Dressing, auch dampfender Reis lockert auf.

    Küchentipps

    • 💡 Beginne mit Marinieren. Sichere dir Zeit. Marinade gut mischen, keine Eile. Jedes Pouletstück hineinlegen. Immer gleichmässig einarbeiten. Abdeckung nicht vergessen, Kühlschrank mindestens zwei Stunden. Aromen ziehen ein.
    • 💡 Grill immer heiß einstellen. Vorheizen ist wichtig. Öle den Rost vorher. Verhindert das Ankleben. Gutes Holz verwenden. Buche gibt typisches Aroma. Am besten beim Grillen Holzkohle kombinieren. Duft verstärkt den Geschmack.
    • 💡 Direkt grillen zuerst. 5 Minuten pro Seite. Danach indirekte Methode. Hitze reduzieren. So bleibt das Fleisch saftig. Stellen auf die kühlere Seite. Weiter 5-6 Minuten garen. Vor dem Servieren ruhen lassen. Vermindert den Saftaustritt.
    • 💡 Salat dazu braucht Frische. Alpensalat mit Kräutern ideal. Reissorten abwechseln, Polenta auch gut. Klare Aromen sind wichtig. Dressing nicht vergessen, einfach gehalten. Essig und Öl passen gut.
    • 💡 Zusammen mit einem Glas Weisswein vom Bodensee. Oder frisches Bergwasser. Appenzeller bietet sich für den Tisch an. Aber nicht ins Poulet, bleibt separat. Tradition mit Geschmack kombinieren.

    Häufige Fragen

    Wie lange marinieren?

    Zwei Stunden Minimum. Länger besser. Geschmack zieht tief ins Fleisch ein. Marc deinen Kühlschrank einfach, nicht übernachten.

    Was tun, wenn es klebt?

    Rost gut ölen. Grill heiß vorheizen. Marinade nicht verwenden beim Grillen. Mag bitter werden. Deswegen wegwerfen oder anderweitig verwenden.

    Welches Gemüse passt dazu?

    Saisonale, frische Gemüse nehmen. Gut eignet sich ein knackiger Salat mit Kräutern. Oder etwas gedämpftes Gemüse. Harmoniert mit dem Poulet.

    Wie lange halten die Reste?

    Kühl aufbewahren. In einem Behälter. zwei bis drei Tage sind im Kühlschrank möglich. Aufwärmen gut machen, schonend am besten.

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