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Schweine-Schulter Orangenzimt

Schweine-Schulter Orangenzimt

Von Marlena

Ein schwach gesäuerter Schweinsbraten aus der Schulter, knusprig angebraten, mit Noten von Zimt und Orangensaft, kombiniert mit Schweizer Akzenten. Zutaten wie frische Zitronengrasstreifen und getrocknete Chilischoten setzen würzige Noten. Langsam geschmort, bis das Fleisch zart zerfällt. Ein Hauch von Appenzeller-Käse in der Sauce als Twist, der dem Gericht Tiefe gibt. Passt zu knusprigen Rösti oder gedämpftem Alpen-Gemüse. Ohne Milch und Ei. Revidierte Gewürzmengen und Garzeit für relaxtes Kochen in der Bergküche. Kombination aus Orangen- und Apfelessig statt Reisessig sorgt für einen regionaleren Geschmack. Nicht zu süss, eher herb und würzig.
Vorbereitung: 40 min
Kochzeit:
Gesamt:
Portionen: 8
#Alpenrezepte #Bergküche #Traditionell
Schweine-Schulter. Winterzeit, Chalets. Der Duft von Zimt und Orange steigt auf. Einkaufen im Dorf, Bauernmarkt. Appenzeller Käse rückt in Reichweite. Geduld braucht es, langsam schmoren, bis die Fleischfasern fallen. Zitronengras und Ingwer bringen frische Alpenmodulation. Trockenfleisch und Bergkäse anders als Reisessig und Sojasauce in fernöstlicher Küche. Kleine scharfe Chilischoten. Manchmal hitzig auf der Zunge wie ein Gipfelwind. Kombiniert mit hausgemachtem Rösti oder frisch gepflücktem Spinat. Bergwirtshaus-Flair pur. Gemütlich, rustikal. Kein Schnickschnack. Es geht um die Essenz vom Braten, das Herdfeuer, die Gemeinschaft. Ohne Milch, ohne Eier – trotzdem voller Herz.

Zutaten

  • 1,4 kg Schweineschulterbraten ausgelöst und offen
  • 25 ml Olivenöl
  • 1 grosse Zwiebel, feingeschnitten
  • 2 Zehen Knoblauch, kleingehackt
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma gemahlen
  • 200 ml frisch gepresster Orangensaft
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Wasser
  • 100 ml Apfelessig
  • 100 ml dunkler Rohrohrzucker
  • 50 ml Sojasauce
  • 1 kleine Orange in Scheiben, ohne Kerne
  • 2 Zimtstangen
  • 3 dünne Scheiben frischer Ingwer, geschält
  • 40 ml fein gehacktes Zitronengras
  • 2 getrocknete scharfe Chilischoten ganz
  • Salz und Pfeffer
  • 30 g fein geriebener Appenzeller Käse für finalen Geschmack (optional)
  • Über die Zutaten

    Die Schweineschulter ausgelöst, aber ungebunden, gibt die Würze frei. Frisch gepresster Orangensaft bringt frühe Säure, ersetzt Riesling oder Marsala. Apfelessig statt Reisessig – regionaler, leicht fruchtig. Zucker nicht zu viel, damit die Sauce harmoniert, karamellisiert fast wie beim Alppfondue. Knoblauch und Zwiebeln schmiegen sich aneinander und bilden die Grundlage. Kurkuma nur eine Prise für leichten Farbton, keine dominante Note. Zitronengras frisch gehackt nicht länger liegen lassen, sonst verliert es Aroma. Ingwerscheiben würzig und warm, sie ziehen sich zurück vor der cremigen Appenzeller-Käse-Schmelze, die am Schluss den Geschmack abrundet und unerwartete Tiefe bringt. Chilischoten vorsichtig dosieren, Bergkräfte spüren.

    Zubereitung

  • Gitter im Ofen auf mittlere Höhe schieben. Backofen auf 175 Grad vorheizen.
  • Scharf den Schweinsbraten in Olivenöl rundum anbraten. Salzen und pfeffern, kurz beiseitestellen.
  • In derselben Pfanne Zwiebel und Knoblauch mit Kurkuma etwa 3 Minuten weichdünsten.
  • Orangensaft, Brühe, Apfelessig, Zucker und Sojasauce beigeben. Orangenscheiben, Zimt, Ingwer, Zitronengras, Chilischoten hinzufügen.
  • Fleisch zurück in die Pfanne legen. Aufkochen, dann mit Deckel ins Rohr stellen.
  • Ca. 3 Stunden 15 Minuten schmoren bei 175 Grad. Braten alle 45 Minuten drehen, damit Flüssigkeit gut durchzieht.
  • Zimtstangen, Ingwer und Chilischoten vor dem Servieren entfernen.
  • Bratensauce nach Wunsch entfetten. Appenzeller Käse gerieben kurz unter die Sauce mischen, langsam schmelzen lassen.
  • Servieren mit Rösti oder gedünstetem Alpengemüse wie Broccoli, Lauch und Karotten.
  • Zubereitungstipps

    Die Anbratphase entscheidet, Ofen nicht mehr oft öffnen. Fleisch rundum braun, dann Geschmack dicht. Das Schmoren braucht Zeit, Hitze bei 175 Grad, nicht zu hoch, sonst trocknet das Alpen-Schwein aus. Deckel auf der Pfanne einfetten die Feuchtigkeit. Zweimal bis dreimal wenden, dann ziehen die Aromen tief rein. Zimt und Ingwer später rausnehmen, zu intensiv sonst. Sauce entfetten, Wärme zurücknehmen, und dann Appenzeller reinschmelzen kurz vor dem Servieren – nicht kochen, nur zerlaufen. Lieber langsam servieren neben frischem Rösti oder leicht gedämpftem Broccoli, damit alles ein harmonisches Gebirge ergibt, wo sich das Aroma Lüftchen wie am Mittag am Berggipfel. Robust, einfach. Kein Tamtam.

    Küchentipps

    • 💡 Die Anbratphase ist entscheidend. Das Fleisch scharf anbraten. Dicke Kruste. Aromen bündeln sich. Nicht die Ofentür oft öffnen. Hitze bleibt. Rösti passt bestens. Bereite alles vorher vor. Einfache Zutaten. Ein bisschen Olivenöl. Frisches Gemüse. Die Geduld bringt Freude.
    • 💡 Das Schmoren braucht wirklich Zeit. Drei Stunden und mehr. Bei 175 Grad. Zu hoch? Dann wird das Stück trocken. Decke auf die Pfanne. Das hält die Feuchtigkeit. Fleisch öfter wenden. Immer wieder. Damit die Würze gut einzieht. Zimt und Ingwer herausnehmen. Zu intensiv ist nicht gut für den Geschmack.
    • 💡 Sauce ist wichtig. Entfetten vor dem Servieren. Appenzeller Käse kurz reingeben. Langsam schmelzen. Nicht kochen. Aromatisch wird es so. Perfekt mit Rösti oder gedämpftem Gemüse. Broccoli ist gut. Karotten und Lauch sind auch köstlich. Regionaler Geschmack ist entscheidend für den Genuss.
    • 💡 Achte auf die Gewürze. Wenig Kurkuma. Zu viel macht es bitter. Orangensaft frisch pressen. Das ist wichtig. Apfelessig statt Reisessig. Fruchtig und regional. Chilischoten dosiert einsetzen. Das bringt Würze. Nicht zu scharf, aber spannend. Die Balance ist das Ziel für den Geschmack.
    • 💡 Letzter Tipp: Frische Kräuter sind großartig. Petersilie oder Thymian obendrauf. Das ist eine gute Idee. Garnierung darüber. Braucht nicht viel. Einfach natürlich. Kunden schätzen es, wenn die Zutaten frisch sind. Regionale Küche lebt von der Qualität der Produkte.

    Häufige Fragen

    Wie lagert man Reste vom Braten?

    Kühl stellen. Im Kühlschrank für ein paar Tage. Alternativ einfrieren. Super bis zu drei Monate. Gemüse auch lagern. Gut verpacken. Luftraum vermeiden.

    Was tun, wenn das Fleisch zäh ist?

    Geduld haben. Mehr schmoren. Vielleicht länger als im Rezept. Zart wird es durch lange Garzeit. Kleine Stücke in Soße geben. Nachwürzen hilft. Ein bisschen Flüssigkeit hinzufügen.

    Alternative zu Appenzeller Käse?

    Gruyère oder Emmental probieren. Vielleicht noch Bergkäse. Schmelz gut. Aromen drehen sich auch hier. Tiefen Geschmack immer schaffen. Respektiere die Kombinationen.

    Können andere Beilagen verwendet werden?

    Ja, sicher. Obst und Gemüse sind gleichwertig. Äpfel sind auch gut. Knusprige Kartoffeln sind eine Wahl. Kombiniert und für Abwechslung sorgen. Das ist das Schöne an der Küche.

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