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Tagliatelle mit Alpenschwein

Tagliatelle mit Alpenschwein

Von Marlena

Tagliatelle gekocht al dente. Fein gehackte Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl angeschwitzt. Weisswein und Senf deglaciert, mit Sud von gekochten Schweinshaxen aufgegossen. Erbsli dazu, dann die Pasta, zerfetztes Fleisch vom Alpenschwein rein. Butter und frischer Basilikum untergerührt. Appenzeller und Gruyère reingehoben statt Parmesan. Alles zusammen ziehen lassen bis die Flüssigkeit fast weg. Salz und Pfeffer zum Schluss. Rustikal, erinnert an Berghütte und Holzofen.
Vorbereitung: 25 min
Kochzeit: 15 min
Gesamt: 40 min
Portionen: 4 Portionen
#Pasta #Alpenrezepte #Schweizer Küche
Die Alpensonne brennt runter, Haflinger galoppieren vorbei, und das Feuer im Cheminée knistert. Tagliatelle. Schweinshaxen. Da oben auf 1500 Meter, wo man den Käse mit Holz hackt. Grosse Pfanne, dicke Butter, alles rustikal. Diese Kombi von zartem Fleisch vom Schwein mit den frischen Erbsen und Bündner Kräutern macht’s rough und zugleich elegant in der Hüttenküche. Kein Firlefanz, Manus Handwerk. Appenzeller und Gruyère bringen Schmelz, aber auch Würze. Es riecht nach Holzrauch und Bergfrühling. Pasta zieht den Saft auf, so wie’s das Tessiner Grotto will. Feine Sache für kalte Abende nach dem Skitouren oder Alpabfahrt. Gemütlichkeit im Teller.

Zutaten

  • 400 g Tagliatelle
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 20 ml Olivenöl
  • 80 ml Weisswein (z.B. Fendant)
  • 20 ml süsser Senf (Alpensenf)
  • 300 ml Saft vom gekochten Schweinshaxen
  • 200 ml tiefgekühlte Erbsen
  • 450 ml gezupftes Fleisch vom Schweinshaxen
  • 40 ml Butter
  • 50 g frischer Basilikum, grob gehackt
  • 70 g Gruyère, fein gerieben
  • 70 g Appenzeller Käse, grob gerieben
  • Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Über die Zutaten

    Wichtig: Das Fleisch vom Schweinshaxen soll gut gekocht sein, am besten vorher in Brühe vom Alpenwild geschmort. Die Erbsen können tiefgekühlt sein, geben Frische. Der Käse muss richtig gut gereift sein, Appenzeller mit seiner pfeffrigen Note, Gruyère mild und cremig. Der Senf kommt aus der Region, süsslich und nicht aggressiv, ersetzt den Dijon mit einer heimischen Note. Butter zieht alles zusammen. Olivenöl ist leicht, hält aber den Geschmack. Basilikum hängt nicht direkt in den Alpen, aber ein Hauch davon bringt Frische rein. Die Tagliatelle kommen idealerweise vom Bündner Nudelbauer, handgezupft und nicht zu dick. So nimmt die Pasta den Sud perfekt auf.

    Zubereitung

  • Wasser in grossem Topf zum Kochen bringen. Gut salzen. Tagliatelle darin 8-9 Minuten al dente kochen. Gut abtropfen und mit wenig Olivenöl vermischen, beiseitestellen.
  • In derselben Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch bei mittlerer Hitze 4 Minuten glasig dünsten. Mit Weisswein ablöschen. Senf und Saft vom Schweinshaxen dazugiessen. Aufkochen lassen.
  • Erbsen einrühren, 3 Minuten köcheln. Dann Tagliatelle und gezupftes Schweinefleisch hinzufügen. Weiterköcheln bis Flüssigkeit fast weg, ca. 5 Minuten.
  • Pfanne vom Herd nehmen. Butter einrühren bis schmilzt. Basilikum untermischen.
  • Gruyère und Appenzeller darüberstreuen, leicht umrühren. Mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
  • Zubereitungstipps

    Zuerst Pasta gut al dente kochen, nicht zu weich, sonst vermatscht’s am Schluss. Öl reintun, Pasta legt sich schön glatt. Zwiebeln dann sanft glasig braten, damit sie nicht bitter werden. Mit Weisswein ablöschen, kurz warten. Senf einrühren, dann den Sud. Erbsen rein, kurz weichkochen, aber knackig bleiben. Fleisch dazu, damit’s warm wird und den Geschmack abgibt. Pasta mit in die Pfanne, acht auf die Flüssigkeit: darf nicht ersaufen, aber auch nicht trocken sein. Butter zuletzt rein, schmilzt und bindet. Kräuter rein, Käse drauf, aber kein Käse geschmolzen wie in Fondue, eher untergehoben, kleine Stücke und Aroma. Abschmecken immer zum Schluss – Alpenküche verlangt Respekt vor Salz und Pfeffer. So bleibt das Gericht authentisch und lebendig, direkt wie der Bergwind.

    Küchentipps

    • 💡 Richtig salzen beim Pasta kochen. Ein gutes Kochwasser sorgt für Geschmack. Tagliatelle kochen bis al dente, 8-9 Minuten. Dann abtropfen und mit etwas Olivenöl mischen. Schaut, dass sie nicht zusammenkleben. Zwiebeln glasig dünsten. Damit kein bitterer Geschmack entsteht. Olivenöl braucht Hitze, also bei mittlerer Temperatur arbeiten. Hitze einstellen, damit es nicht anbrennt. Senf kommt erst nach dem Ablöschen. Genaues Timing bringt beste Aromen.
    • 💡 Erbsen können aus der Tiefkühltruhe sein. Schnelle Frische im Gericht. Trennen von der Hitze. Kochen bis sie leicht knackig bleiben. Nicht zu lange, sonst werden sie matschig. Fleischeinlage gut zupfen. Zart sein ist wichtig. Dies sorgt für ein besseres Mundgefühl. Bis zum Servieren warm halten. Die Sauce dünn, Käse gut verteilt. Nicht überladen! Braucht Zeit zum ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten. Überwachen.
    • 💡 Nutze regionale Weine für die Sauce. Fendant oder ähnliches. Das gibt dem Gericht Charakter. Schweinshaxen müssen gut gekocht sein. Am besten in eigener Brühe. Damit die Aromen intensiver werden. Alles gut vermengen, Flüssigkeit beachten. Dicke bei der Sauce beachten, mögen sie nicht zu flüssig. Härte der schneiden. Muss zusammenpassen. Alles schönes Timing. Käse soll nicht überweichen. Primär Geschmack nicht Textur.
    • 💡 Schmecken mit Salz und Pfeffer. Der Schlüssel zur Alpenküche. Geduld ist wichtig. Käse kann nicht schmelzen wie Fondue. Stückchen müssen erhalten bleiben, Aroma einbringen. Am besten immer abschmecken. Luftig und rustikal, das ist das Ziel. Basilikum zuletzt einrühren. Bringt Frische und Duft. Einfach, aber effektiv. Ja, macht einen Unterschied. Und dann heiß servieren, solche Gerichte genießen, ist ein Erlebnis.
    • 💡 Für das perfekte Aroma? Nutze frische Zutaten. Regionale Märkte sind ideal. Käsesorten sollten gut gereift sein. Appenzeller bringt Würze. Gruyère cremigen Geschmack. Das macht den Unterschied am Teller. Runder Geschmack, wenn alles gut kombiniert ist. In den Bergen fühlt man das Handwerk. Tipps für das Alpenglühen in der Hütte: Scheitere nicht an der Konsistenz. Die Kunst liegt in der Balance von fest und cremig. Finden, was funktioniert.

    Häufige Fragen

    Wie kann ich das Gericht abwandeln?

    Nutze anderes Gemüse. Zum Beispiel Zucchini oder andere saisonale Zutaten. Variiere den Käse, probiere Tilsiter oder anderer geschmackvoller Käse. Innerhalb Schweiz große Auswahl. Möchtest weniger Sauce, weniger Flüssigkeit zufügen. Anpassen an persönlichen Geschmack.

    Was tun, wenn ich keine Alpenschweine habe?

    Jedes Schweinefleisch funktioniert. Du kannst auch Rind oder Geflügel verwenden. Aber anders wird der Geschmack. Zartheit wichtig. Dünn geschnitten oder gezupft ist besser. Abhängigkeit vom Fleisch, unterschiedlich lange kochen.

    Wie bleibt das Gericht frisch?

    Reste in einem Behälter. Kühl lagern nach dem Kochen. Am besten innerhalb von drei Tagen konsumieren. Wieder erwärmen, Pfanne oder Mikrowelle. Flüssigkeit hinzufügen hilft beim trocknen verhindern. Wenn du beim Aufwärmen etwas Wein zufügst, gibt es mehr Aroma.

    Was eignet sich als Beilage?

    Ein einfacher grüner Salat passt gut dazu. Unten mit Vinaigrette. Aber auch frisches Bauernbrot wunderbar. Käse und Butter vielleicht. Oder etwas leichtes Gemüse. Gebratene Zucchini oder Bohnen wären fein. Unten bleibt der Hauptfokus auf Pasta.

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