Tagliatelle mit Fenchel und Parmesan-Croutons

Von Marlena
Zutaten
Über die Zutaten
Zubereitung
Backen der Croûtons
- Backofen auf 190 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Roggenbrot-Croutons, Baumnüsse, geriebenen Appenzeller und 35 ml Walliser Butter auf der Platte mischen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. 10 Minuten backen bis goldbraun, gelegentlich wenden.
- In einer grossen Bratpfanne auf mittlerer Stufe restliche Butter schmelzen. Zwiebeln und Knoblauch 6 Minuten weich dünsten ohne Farbe. Weisswein dazugeben, Bratflüssigkeit auf die Hälfte einkochen lassen.
- Fenchel und Korinthen, Fenchelsamen, Chiliflocken untermischen. 7 Minuten garen bis Fenchel bissfest ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Tagliatelle in reichlich Salzwasser 8-9 Minuten al dente kochen. 250 ml Kochwasser auffangen, Pasta abseihen.
- Pasta und Kochwasser zum Fenchel geben. Hitze erhöhen und 2 Minuten mit Kochwasser vermengen, gut einziehen lassen, oft wenden. Das macht die Sauce cremig.
- Abschmecken, eventuell mehr Salz und Pfeffer.
- Pasta auf Teller verteilen. Croûtons knusprig darüberstreuen. Fenchelgrün und mehr geriebenen Appenzeller darübergeben. Sofort servieren, Bergsonne und frische Alpenluft genießen.
Fenchel und Zwiebeln dünsten
Pasta Garprozess
Anrichten
Zubereitungstipps
Küchentipps
- 💡 Fenchel gut auswählen. Jungfenchel ist zart. Mehr Aroma. Blätter frisch, klein dazugeben. Auge auf die Farbe. Zu braun wird bitter. Ein gewisses Bissgefühl ist wichtig für das Gericht. Fenchel am besten dünn schneiden. Nicht matschig werden lassen.
- 💡 Schweizer Weisswein ist Pflicht. Bündner Reben geben guten Geschmack. Chasselas passt perfekt. Klare Struktur, fruchtig. Wein zur Reduktion nehmen, Alkohol verfliegen lassen. Gut umrühren, damit sich alles verbindet. Hitze hoch, aber aufpassen. Nicht anbrennen.
- 💡 Roggenbrot für die Croutons nutzen. Das ist rustikaler, aromatischer. Kein Weissbrot, das verliert den Geschmack. Backofen gut vorheizen. Croûtons nicht zu dunkel werden lassen. Knusprigkeit muss bleiben, beim Mischen gut durchwenden. Mehrmals wenden.
- 💡 Kochwasser aufbewahren. Es ist voller Stärke. Macht die Sauce cremig. Biss der Pasta wichtig. Al dente, aber nicht zu hart. Ein Spritzer Kochwasser dazu. Hitze erhöhen, alles gut vermengen. Sämigkeit ist gefragt, nicht zu dünn.
- 💡 Käse frisch reiben. Appenzeller macht das Gericht würzig. Jung bis mittelalt ist ideal. Am Schluss drüberstreuen, nicht in die Sauce mischen. Kräuter frisch dazu. Ein paar Blätter Fenchelgrün für die Deko. Das Auge isst mit.
Häufige Fragen
Was tun, wenn der Fenchel zu weich wird?
Sofort vom Herd nehmen. Weniger Zeit damit verbringen. Fenchel sollte Biss haben. Er verliert sonst Aroma. Vielfältig ist wichtig, die Zubereitung nicht vergessen.
Wie lagert man übrig gebliebenen Appenzeller?
Kühl und trocken aufbewahren. In Frischhaltefolie oder Käseglocke. Hält länger frisch. Teilweise einfrieren für später. Aber dann besser vor dem Gebrauch wieder auftauen und medium reiben.
Was, wenn ich keine Korinthen habe?
Man kann sie weglassen. Oder durch andere Trockenfrüchte ersetzen. Zum Beispiel Datteln oder Feigen. Auch frisch Obst mit ins Gericht geben. Dann sollte man weniger Zucker verwenden.
Wie lange hält das Gericht in der Kühlung?
Ein bis zwei Tage. In luftdichten Behältern aufbewahren. Vor dem Aufwärmen kurz durchrühren. Paste und Gemüse getrennt warm machen. Das Gebirgsaroma bleibt erhalten, wenn man vorsichtig behandelt.