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Vegetarische Alpen-Tostadas

Vegetarische Alpen-Tostadas

Von Marlena

Knusprige Mais-Tostadas, bestrichen mit einer hausgemachten Avocado-Crème, belegt mit leicht geschmortem Alpensauerkraut statt der üblichen schwarzen Bohnen. Frisch gehackter Endivien-Salat bringt eine leichte Bitterkeit ins Spiel. Statt der handelsüblichen Salsa eine würzige Tomaten-Röstzwiebel-Soße mit Appenzeller Käse-Fondue-Twist. Ein Klecks Sauerrahm veredelt das Ganze. Alles in 15 Minuten fertig, wenig Aufwand, dafür Bergfeeling auf dem Teller.
Vorbereitung: 15 min
Kochzeit: 0 min
Gesamt: 15 min
Portionen: 4
#vegetarisch #Alpenküche #schnelle Rezepte
Bergluft, Käse und Kräuter. Tostadas, ja, aber mit schweizerischem Twist. Guacamole aus Avocado, aber mit Schraube aus Bündner Kräutern. Schwarze Bohnen? Nein danke. Hier kommt Sauerkraut auf die Hütte. Buttergedünstet, nicht weichgekocht. Endivie statt Kopfsalat, bitter-grün wie der Föhnwind. Tomatensauce mit Röstzwiebeln und Appenzeller-Käse, der schmilzt wie Schnee im Mai. Sauerrahm oben drauf, frisch wie der erste Schnee in Davos. Einfach. Schnell. Mit Bergherz. Nicht mexikanisch, sondern alpenländisch. Für die Hüttenwirtin und den Wanderer. Für alle, die gerne cramige Texturen und würzige Noten suchen. Bergleben steckt in jedem Bissen.

Zutaten

  • 12 tostadas (etwas mehr als üblich für mehr Biss)
  • 200 ml hausgemachter Guacamole mit Zitronensaft und fein gehacktem Bündner Kräuter
  • 1 Dose 400 ml Sauerkraut, leicht in Butter geschmort
  • 300 ml frischer Endiviensalat, grob gehackt
  • 200 ml hausgemachte Tomaten-Röstzwiebel-Soße, mit Appenzeller geschmolzen
  • 100 ml Sauerrahm aus dem Toggenburg
  • Über die Zutaten

    Die Kombination aus hausgemachter Guacamole mit frischen Bündner Kräutern und Zitronensaft bringt frische Alpenaromen ins Spiel. Die Wahl von Sauerkraut statt der üblichen schwarzen Bohnen gibt der treffenden Kombination einen rustikalen Touch, typisch für die Schweizer Alpenküche, wo Sauerkraut oft von frischer Alpenbutter begleitet wird. Endivie ist ein heimisches, saisonales Kraut, leicht bitter und perfekt für salzige Gerichte. Die Tomatensauce mit Röstzwiebeln und geriebener Appenzeller bringt einen charakteristischen, würzigen Geschmack, der an eine Berghütte erinnert, in der Käse nicht nur zum Schmelzen, sondern auch zum Würzen dient. Die Verwendung von Sauerrahm rundet das Gericht mit seinem mild säuerlichen Geschmack ab, typisch für die alpine Küche, besonders in der Ostschweiz. Alle Zutaten zusammen sprechen die Sprache der Berge: unverfälscht, frisch, bodenständig.

    Zubereitung

  • Sauerkraut in einer Bratpfanne mit etwas Butter leicht anschmoren, warm halten.
  • Tostadas mit einer dicken Schicht Guacamole bestreichen, sorgfältig verstreichen.
  • Geschmortes Sauerkraut darauf verteilen, dabei nicht zu dick, soll fein bleiben.
  • Endiviensalat locker darauf geben, etwas zitronig, herb, frisch.
  • Über alles die Tomaten-Röstzwiebel-Soße träufeln, die einen leichten Appenzeller-Käse-Fondue-Einschlag hat.
  • Einen Klecks Sauerrahm drauf, nicht sparen. Da liegt die Frische drin.
  • Sofort servieren. Im Sommer auf dem Balkon, im Winter nach einer Wanderung im Chalet.
  • Zubereitungstipps

    Das Anbraten des Sauerkrauts in Butter ist das Herzstück – die Butter verleiht jenen alpenländischen Geschmack, der in der Regel bei mexikanischen Tostadas fehlt. Die Guacamole wird auf jeden Tostada großzügig gestrichen, das gibt den cremigen, frischen Unterbau. Das warme Sauerkraut wird sorgfältig verteilt, verbunden mit dem knackigen Endiviensalat. Die Tomaten-Röstzwiebel-Soße ist nicht scharf, sondern eher süsslich und tiefgründig, mit dem geschmolzenen Appenzeller als geschmackliche Aufwertung. Der Sauerrahm wird zum Schluss punktuell verteilt, um die frische Säure zu integrieren. Die Tostadas sollten sofort serviert werden, damit alles noch knusprig ist – sonst saugt sich die Oberfläche voll und verliert den typischen Biss, der für den Genuss entscheidend ist. Dauert keine Viertelstunde – nach dem Wandern oder während dem Ausblick auf die verschneiten Gipfel. Einfach, wie das Bergleben selber.

    Küchentipps

    • 💡 Das Sauerkraut in Butter leicht anschmoren. Nicht zu weich werden lassen. Es braucht knusprigen Biss. Dieser ist wichtig für den Geschmack. Vorwärmen. Dann warm halten. Der ideale Kontrast zu cremiger Guacamole.
    • 💡 Endivien-Salat frisch hacken. Etwas bitter, das ist gut für das Gericht. Perfekt als Kontrast zu den anderen Zutaten. Auf jeden Fall knackig lassen. Gut waschen. Aber nicht übertreiben mit der Menge. Weniger ist hier mehr.
    • 💡 Tomaten-Röstzwiebel-Soße vorbereiten. Appenzeller Käse darin schmelzen. Die Soße ist nicht scharf, sondern mild und cremig. Temperaturwechsel ist spannend im Gericht. Nicht vergessen die genaue Konsistenz. Eher dickflüssig anstreben.
    • 💡 Für das optimale Erlebnis gleich servieren. Die Tostadas schnell belegen, damit sie knusprig bleiben. Langsam essen bringt schlaffe Tostadas. Warten geht nicht. Besser gleich genießen beim Blick auf die Berge.
    • 💡 Sauerrahm nicht sparen. Er bringt die Frische ins Spiel. Separat dazu setzen, nicht einfach verstreichen. Wir wollen verschiedene Geschmäcker auf dem Teller. Jeder Biss ist wichtig in dieser Kombination.

    Häufige Fragen

    Wie kann ich das Sauerkraut am besten zubereiten?

    Sauerkraut in Butter leicht anbraten, bis es warm ist. Es sollte knackig sein. Nicht weichkochen, das ist wichtig für den Charakter.

    Gibt es Alternativen zu Endivien-Salat?

    Ja, Radicchio oder frischer Spinat passen auch gut. Aber Endivien hat den besonderen bitteren Geschmack. Das bringt frische Noten.

    Was ist die beste Art, die Tostadas zu lagern?

    Tostadas immer luftdicht aufbewahren. Am besten in einer Box. Sonst werden sie schnell weich und verlieren den Crunch. Nach dem Belegen aber sofort essen.

    Kann ich das Rezept vorbereiten?

    Ja, einige Komponenten gut vorbereiten. Guacamole vorab machen. Soße am besten auch vorbereiten. Tostadas erst kurz vor dem Servieren belegen für die Knusprigkeit.

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