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Vermicelles-Mix mit würzigem Thon

Vermicelles-Mix mit würzigem Thon

Von Marlena

Ein schneller Salat mit feinen Vermicelles, gewürztem Thon, frischem Perlgraupen und geräuchertem Appenzeller-Käse. Statt typischem Thon wird eine Pikante Chili-Thon-Mischung genutzt, mit reifer Alpkäse-Note. Die Pasta wird in Ei-Butter-Sud kurz gezogen, vermählt mit einem Dressing aus Alpenkräutern und Zitronenöl. Statt klassischem Weisswein gibt’s ein bisschen Süssmost für den Twist. Serviert auf einem Bett von Bergspinat oder jungem Lauch. Erfrischend, leicht, ohne Milchprodukte und glutenfrei. Typisch alpiner Alltag, wo man cremige Kräuter und temperamentvolle Noten kombiniert, fern vom schweren Fondue, mehr wie eine Stärkung auf der Hütte.
Vorbereitung: 4 min
Kochzeit: 33 min
Gesamt: 37 min
Portionen: 5
#Salat #Alpenküche #schnell zubereitet
Zwischen Alp und Tafel, schnell was aus dem Vorrat. Vermicelles; nicht die süssen Maronen, sondern Pasta. Thon, aber nicht trocken, mit Schärfe und Peperoni. Bergkräuter, die Luft in die Alpen schmecken lassen. Appenzeller gibt Rauheit, wie der Wind im Tal. Perlgraupen für den Biss – keine Stocki, eher Korn und Natur. Butter nur leicht, fast kein Fett, das Glitzern. Kein schnöder Salat, eher ein Mix, wildgemischt. Die Zeiten, wo man auf der Schwägalp schnell was anrichtet, bevor der Nebel fällt. Alpkäse statt Mozzarella. Ein Gruss an die Bergwelt, in einem Teller. Frisch, rustikal, unkompliziert. Keinen Käsefondue-Schneeritt, sondern eine klare Sache. Legt sich nicht schwer, trägt dich auf dem Grat. Passt gut nach einem langen Aufstieg oder beim Sundowner auf der Terrasse. Bergluft, Würze, leichte Schärfe. Ein Zusammenspiel, nicht zu laut, nicht zu leise. Deine Zwischenverpflegung, made in den Schweizer Alpen.

Zutaten

  • 200g Vermicelles (feine Pasta aus Hartweizengriess)
  • 150g frischer Thonfilet, grob gehackt
  • 1 rote Peperoni, entkernt, fein gewürfelt
  • 100g Perlgraupen, vorgegart
  • 50g geräucherter Appenzeller, fein gewürfelt
  • 2 EL Alpenkräutermischung (Bergthymian, Schnittlauch, Petersilie)
  • 3 EL kaltgepresstes Sonnenblumenöl
  • 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst
  • 1 kleine Schalotte, fein gehackt
  • Salz aus dem Wallis und frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Butter, aus Schweizer Bergmilch
  • 100ml Süssmost (Apfel oder Birne)
  • Frischer Bergspinat oder junger Bund Lauch für das Grün
  • Über die Zutaten

    Vermicelles hier als feine gedrehte Pasta, anders als die Schweizer Marroni-Vermicelles. Passt perfekt, weil sie schnell ziehen und viel Aroma aufnehmen. Thonfilet bringt Frische, Peperoni sorgen für alpine Schärfe, ähnlich wie ein Bergkräuter-Whisky am Abend. Perlgraupen ersetzen Reis oder Kartoffeln – traditionell, kernig, gut zur Verdauung in der Höhe. Appenzeller, leicht geräuchert, bringt die alpine Würze. Passt so mehr zum Salzburger Berg als etwa Emmentaler. Alpenkräuter bringen Bergwiesen direkt auf den Teller – frischer Schnittlauch, Bergthymian, ein bisschen Petersilie. Zitronensaft und Süssmost ersetzen Essig, damit die Säure natürlich bleibt, nicht zu sauer. Butter gibt Glanz, hält warm und macht den Salat samtig, ganz der alpine Stil. Schalotte bringt milde Zwiebelnoten, ohne zu dominieren. Die Idee: unkomplizierte Zutaten, die jeder Bergsteiger im Rucksack haben könnte oder einfach im Berghof bereitstehen. Kein Käse-Fond, sondern Überraschungen von der Alm. Wer will, kann statt dem Bergspinat auch junge Blätter vom Löwenzahn nehmen, viel Vitamine und nützliche Bitterstoffe – in den Alpen wird gern wild gesammelt. In der Kombination verleiht der geräucherte Appenzeller Finesse, der Thon bringt Umami und die Kräuter Frische. So geht Bergküche.

    Zubereitung

    Vorbereitung

    1. Perlgraupen in leicht gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten weich kochen. Abtropfen, beiseitestellen.
    2. Vermicelles in sprudelndem Salzwasser al dente kochen, etwa 6 min. Sofort in kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen.
    3. Thon mit Peperoni in einer Schüssel vermengen. Alpenkräuter und Schalotte dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Dann das Sonnenblumenöl unterziehen.
    4. Butter zerlassen, darin die vermischten Perlgraupen kurz schwenken, dann die Vermicelles zugeben, gut anwärmen, aber nicht zu heiss.
    5. Zusammensetzen

      1. Das lauwarme Körnermix auf eine Platte geben, dann den würzigen Thon vorsichtig untermischen. Der geräucherte Appenzeller wird zuletzt untergehoben, so dass er noch leicht knackig bleibt.
      2. Den frischen Bergspinat oder Lauch als Unterlage auf Teller verteilen. Vermicelles-Mix darauf arrangieren.
      3. Mit grobem Pfeffer bestreuen, nach Geschmack noch ein paar Tropfen vom Süssmost verteilen.
      4. Servier-Tipps

        1. Passt gut mit einem Glas jungen Bündner Weisswein oder einem leichten Herbstausflug-Drink aus frischen Kräutern.
        2. Schmeckt auch kalt, praktisch für eine Bergwanderung oder alpengemütliches Picknick.

    Zubereitungstipps

    Das Wasser für Perlgraupen salzen, dann bei mittlerer Hitze köcheln, bis sie weich sind – dauert rund 20 Minuten, darf nicht zu weich werden. Vermicelles in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen, ungefähr 6 Minuten, nicht länger, sonst matschig. Kalt abschrecken, damit sie nicht weitergaren. Thon klein schneiden, mit frisch gewürfelter Peperoni vermischen. Alpenkräuter und Schalotten kommen roh dazu – so bleibt alles frisch. Zitronensaft und kaltgepresstes Sonnenblumenöl werden als Dressing untergezogen, keine Säure-Explosion, sondern sanfte Balance. Butter in einer Pfanne schmelzen, Perlgraupen kurz anbraten, um Aroma zu heben. Dann Vermicelles dazu, kurz mit andünsten. Zusammensetzen heisst: lauwarme Körnermasse vorsichtig mit Thon-Peperoni-Mix mischen, nicht zu stark rühren, sonst zerfallen die Pasta. Geräucherten Appenzeller zum Schluss unterheben, leicht, damit die Würze erhalten bleibt und der Käse nicht schmilzt. Auf frischem Bergspinat oder jungem Lauch ruhen lassen, gibt Frische und Lebendigkeit. Pfeffer am Schluss, nicht früher, damit er nicht bitter wird. Vor dem Servieren 1-2 Tropfen Süssmost verteilen, bringt Frische und den typischen süssen Ton. Passt gut zu einem lockeren Weisswein oder einem Kräuterschnaps vom Bauernhof. Eignet sich auch als kalter Salat für die Hüttentour. Wer will, kann die Peperoni durch milden Biber ersetzen oder Berg-Knoblauch einstreuen. Einfach, schnell – so macht’s die Alpenküche.

    Küchentipps

    • 💡 Die Vermicelles in sprudelndem Wasser kochen. Sechs Minuten, kein bisschen länger. Direkt nach dem Kochen kalt abschrecken. Schockieren, damit sie nicht matschig werden. Das gilt auch für die Perlgraupen. So bleibt alles knackig. Perfekt für eine Mittagspause bei der Wanderung.
    • 💡 Nutze frischen Thon, wenn möglich. Der hat mehr Geschmack, besser als aus der Dose. Peperoni sind wichtig für die Schärfe. Es geht nicht nur um die Farbe. Verwende eine Mischung von Alpenkräutern, das bringt den typischen Geschmack direkt aus der Bergwelt. Schnittlauch, Petersilie, Bergthymian sind ideal.
    • 💡 Zitronensaft und Süssmost sind der Schlüssel. Sie halten das Dressing leicht. Essig wäre zu sauer, nicht passend. Süssmost bringt Frische, auch zur Vinaigrette passt das gut. Diese Kombination gibt gutes Aroma, wie die frische Luft in den Bergen. Genauso wichtig ist die Butter. Vermische sie nur kurz mit den Perlgraupen. Nicht zu heiss.
    • 💡 Geräucherter Appenzeller ist nicht nur für den Geschmack wichtig. Er bleibt knackig und gibt das rauchige Aroma. Zum Schluss unterheben, nicht davor. So bleibt die Struktur. Pass auch auf den Pfeffer auf. Erst kurz vor dem Servieren verwenden, das verbessert den Geschmack deutlich. Vermeide Bitterkeit. Besser ist das.
    • 💡 Wenn jemand mag, kann er Biber verwenden. Oder Berg-Knoblauch, das bringt einen anderen Twist. Mixe auch Farben. Verwende eine Mischung von grünem Lauch und Bergspinat. Es sieht nicht nur gut aus, sondern bringt auch mehr Gesundheit. Variationen bringen Abwechslung in die alpine Ernährung. Still sind die jungen Blätter vom Löwenzahn eine tolle Ergänzung.

    Häufige Fragen

    Wie lange hält der Salat?

    Der Salat bleibt zwei Tage frisch im Kühlschrank. Abgedeckt aufbewahren. Es ist besser, aber nicht mehr lange aufbewahren. Der Käse könnte weich werden. Schmeckt dann nicht mehr so gut.

    Kann ich andere Käse verwenden?

    Ja, andere Alpkäse sind auch gut. Aber der rauchige Geschmack vom Appenzeller ist einzigartig. Alternativen wie Gruyère gehen auch, sogar Feta wenn du magst. Der Geschmack wird verschieden.

    Ist das Gericht auch vegetarisch?

    Kein, da Thon dabei ist. Könnte man weglassen. Ersetze durch Kichererbsen oder Tofu. Das bringt Proteine. Dann wird das Gericht noch nahrhafter, aber nicht fischig.

    Wie bereite ich die Perlgraupen richtig zu?

    In leicht gesalzenem Wasser kochen, mittlere Hitze. Etwa zwanzig Minuten, bis sie weich sind. Aber aufpassen, nicht matschig. Nur noch leicht bissfest, das ist wichtig für den Geschmack.

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