Warmes Wildsalat mit Birnen

Von Marlena
Zutaten
Vinaigrette
- 60 ml kaltgepresstes Rapsöl
- 40 ml Zuger Mostessig
- 8 ml flüssiger Alpenhonig
- 7 ml grober Senf aus der Emmentaler Senfmühle
- 1 kleine Prise frischer Knoblauch, fein gehackt
- Alpensalz und grober schwarzer Pfeffer
- 1.2 Liter junge Brennnesselblätter oder frischer Winterportulak
- 350 ml warmes, gezupftes Rebhuhnschlegelfleisch (oder Gamskeulen, sanft in Butter geschmort)
- 150 ml geröstete, grob gehackte Haselnüsse aus dem Jura
- 2 mittelgrosse Walliser Birnen, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
Salat
Über die Zutaten
Zubereitung
Vinaigrette
- 1. Rapsöl, Mostessig, Honig und Senf in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesen gut verrühren. Mit Knoblauch, Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz beiseite stellen, damit sich die Aromen verbinden.
- 2. Brennnesselblätter oder Portulak gründlich waschen und trocken schleudern.
- 3. Das gezupfte Rebhuhnfleisch vorsichtig in einer Pfanne leicht erwärmen, sodass es gerade lauwarm ist.
- 4. Haselnüsse in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten, leicht abkühlen lassen.
- 5. Birnenscheiben frisch zubereiten, damit sie nicht braun werden, eventuell mit wenig Zitronensaft beträufeln.
- 6. Auf vier Tellern jeweils den Salat verteilen, darauf das warme Rebhuhn legen, mit Birnenscheiben und gerösteten Haselnüssen bestreuen.
- 7. Mit der vorbereiteten Vinaigrette grosszügig beträufeln und mit Schwarzpfeffer aus der Mühle würzen.
- 8. Sofort servieren, passt zu einem Glas Weisswein vom Bielersee oder Zuger Cuvée.
Salat
Zubereitungstipps
Küchentipps
- 💡 Vinaigrette zuerst. Kaltgepresstes Rapsöl verwenden. Es hat milde Noten. Senf aus der Emmentaler Senfmühle bringt Schärfe. Knoblauch fein hacken. Aromen ziehen lassen. Alpensalz nicht vergessen. Alles zusammen in einer Schüssel vermengen. Gut rühren, bis sich die Zutaten verbinden. Diese Grundschritte entscheidend. Wichtig für Geschmack.
- 💡 Brennnesseln zuerst waschen. Gummihandschuhe tragen. Brennen, wenn Hände in Kontakt. Frische Kräuter sind toll. Aber Brennnessel gibt den alpine Biss. Winterportulak auch gut. Jugendlichkeit der Blätter bringt Frische. Danach gut abtropfen lassen. Keine Feuchtigkeit ist wichtig. Zu viel Wasser macht das Gericht matschig.
- 💡 Wildfleisch etwas heiss, nicht zu viel. Überhitzen vermeidet man besser. Dann wird es trocken, zäh. Die Keule in Butter garen ist toll. Aromen der Butter kommen durch. Rebhuhn ist ideal, zart. Gams ist auch eine gute Wahl. Butter macht das Fleisch fast schmelzend. In mundgerechte Stücke zupfen.
- 💡 Birnen frisch schneiden. Direkt vor dem Servieren. Damit sie knackig bleiben. Verfärbung verhindern, anderes wie Zitronensaft hilft. Frische, süsse Walliser Birnen sind perfekt. Aroma ist wichtig. Use alpine Sorten wenn möglich. Oder Bodensee Birnen, auch gut. Super zur Balance von salzig und süss.
- 💡 Haselnüsse in Pfanne ohne Fett rösten. Hohe Hitze vermeiden. Immer bewegen. Dafür sorgen, dass sie braun werden. Knacken ist wichtig. Macht den Unterschied im Geschmack. Nüsse aus dem Jura sind perfekt. Sie passen ideal zum Wildfleisch. Crunchy Textur, harmoniert gut mit den Birnen.
Häufige Fragen
Welche Variationen sind möglich?
Probiere Birkhahn wenn du Rebhuhn nicht findest. Oder sogar Rentierfleisch. Je nach saisonalen Verfügbarkeiten. Brennnesseln auch ersetzen mit jungem Löwenzahn. Das ist sehr bitter und aromatisch. Oder dafür Portulak auch nehmen. Mach alles nach deinen Vorlieben.
Wie werde ich vegetariarisch?
Ersetze das Wildfleisch mit geröstetem Tofu. Das bringt ebenfalls Protein. Oder geh mit gebratenem Aubergine. Die Röstaromen sind toll. Wichtig, damit die Basis weiterhin bleibt. Halte Vinaigrette gleich. Es bringt den Salat zusammen, die Aromen. Vielfalt möglich.
Habt ihr Tipps für die Aufbewahrung?
Salat am besten frisch servieren. Wenn Reste bleiben, Fleisch separat lagern. Nüsse können knusprig bleiben. Im Kühlschrank lagern. Der Salat verliert die Frische. Vor dem nächsten Verzehr die Vinaigrette frisch zubereiten. Dann alles zusammenmischen.
Wie nützlich sind die Vinaigretten?
Gut für diverse Salate. Die Zutaten flexibel. Verwende schon andere Essigsorten. Obst-Essig bringt Frucht. Auch für Grillgerichte viel Verwendung. Kalt gepresstes Öl immer von Vorteil. Es ist gesünder. Bringt die Aromen von verwendeten Zutaten gut hervor.