Aller au contenu principal

Würziger Alpenspies

Würziger Alpenspies

Von Marlena

Würzige Vorspeise mit einer Mischung aus Bergkäse, scharfen Peperoncini und herzhaften Alpenkräutern. Statt klassischem Antipasto ein pikantes Arrangement aus Appenzeller und knusprigen Bergnüssen. Zubereitet mit traditionellen Schmortechniken und serviert mit einem Dip aus Kräutertopfen und frischem Alpkäse. Die Marinade mit Voatsiperifery-Pfeffer bringt eine exotische Note rein, ersetzt die gängigen roten Chiliflocken. Perfekt für den Raclette-Abend oder als Snack bei Alpwanderungen. Einfach und trotzdem ausgebufft. Käse schmelzen, Kräuter zupfen, scharf aber nicht zu wild. Etwa 45 Minuten Zubereitungs- und Ziehzeit, so dass sich die Aromen verbinden. 3 Portionen.
Vorbereitung: 40 min
Kochzeit: 10 min
Gesamt: 50 min
Portionen: 3
#Vorspeise #Käseplatte #Schweizerisch
Pikante Käsemischung, rau und würzig. Appenzeller dominierend, Gruyère rundet ab. Peperoncini bringt gezielete Schärfe. Bergnüsse knuspern, Kräuter vom Alpenhang machen alles frisch. Marinade kombiniert Apfelbalsam, Voatsiperifery und Honig, eine Harmonie aus Süße und Würze. Nicht alles lange ziehen lassen, frisch ist König. Kurz in der Pfanne anrösten, bisschen schmelzen, Biss bewahren. Passt zu Bauernbrot, Käsetopfen dazu. Ganz klar Landleben auf dem Teller. Schnell gemacht, bleibt individuell.

Zutaten

  • 400 g Appenzeller Käse würfelig schneiden
  • 150 g Gruyère in kleine Stücke
  • 2 kleine scharfe Peperoncini, gehackt
  • 100 g geröstete Bergnüsse grob gehackt
  • 250 g Alpkäsetopfen
  • 2 EL frische Alpenkräuter (Bergthymian, Schnittlauch, Alpensalbei) fein geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 EL Voatsiperifery Pfeffer frisch gemahlen
  • 1 EL Balsamico aus lokalem Apfel
  • 3 EL Olivenöl vom Wallis
  • 1 TL Honig vom Jura im Zwischenschritt hinzugefügt
  • Salz nach Geschmack
  • Über die Zutaten

    Wichtig der Appenzeller, muss nicht zu reif, sollte aber würzig sein. Gruyère aus den Freibergen, griffig. Bergnüsse nicht zu fein, Salz leicht dran. Kräuter immer frisch geerntet, nie aus dem Supermarkt. Balsamico aus Apfel gibt die feine Säure, keine Wein-Variante. Honig aus der Region, nicht zu süss, damit die Schärfe bleibt. Voatsiperifery Pfeffer für das spezielle Aroma, nicht zu viel. Knoblauch sparsam verwenden, sonst dominiert. Olivenöl aus Walliser kleinen Mühlen, kaltgepresst und naturbelassen. Die Balance zwischen Gewürzen und Käse ist entscheidend.

    Zubereitung

    Vorbereitung Käsemischung

    1. Appenzeller und Gruyère grob würfeln. Bergnüsse in der Pfanne leicht anrösten, nichts verbrennen lassen. Frische Kräuter waschen und ganz trocken tupfen, dann fein hacken. Peperoncini zerhacken, Kerne drin lassen, mehr Feuer.
    2. Marinade ansetzen

      1. Olivenöl, Balsamico und Honig in einer kleinen Schüssel verrühren. Dazu Knoblauch und Voatsiperifery Pfeffer geben. Salzen sparsam, Käse hat Charakter.
      2. Mischen

        1. Käse, Kräuter, Nüsse und Peperoncini in eine Schüssel geben. Marinade darüber giessen. Alles vorsichtig vermengen, 5 Minuten ziehen lassen. Nicht zu lange, die Frische muss bleiben.
        2. Schmoren

          1. Pfanne erhitzen, etwas Olivenöl rein. Mischung kurz anrösten, bis der Käse leicht zu schmelzen beginnt und die Aromen steigen. Nicht komplett schmelzen lassen, soll Biss behalten.
          2. Servieren

            1. Auf rustikaler Holzplatte anrichten. Mit einem Klecks Alpkäsetopfen verbinden, gibt Frische. Passt zu dunklem Bauernbrot oder Brezn.
            2. Schnell, kräftig, ländlich – ideal für den Vorabend vor der Höhe oder Hüttenabend.

    Zubereitungstipps

    Erst Käse schneiden, dann Nüsse Rösten. Kräuter erst ganz am Schluss schneiden, weil sie frisch bleiben sollen. Marinade anrühren, gut mischen. Peperoncini erst reingeben, wenn alles vorbereitet ist, damit sie nicht zu stark werden. Kurz anrösten in einer beschichteten Pfanne, nicht anbrennen. Nur paar Minuten, dann rausnehmen und abkühlen lassen. Anrichten auf rustikalem Brett, Alpkäsetopfen leicht darüber geben. Mit grobem Bauernbrot garnieren. Nicht zu lange stehen lassen, sonst wird alles matschig und verliert Charakter.

    Küchentipps

    • 💡 Appenzeller sollte gut verschlossen aufbewahrt werden. Kühlen. An einem dunklen Ort lagern. Frische ist wichtig. Gruyère nicht zu lange offen lassen. Schön würzig.
    • 💡 Bergnüsse immer frisch rösten. Das gibt den Crunch. Möglichst nicht verbrennen. Lässt den ganzen Geschmack kaputtgehen. Aroma bleibt dann erhalten. Herrlich knusprig.
    • 💡 Alpenkräuter stets frisch verwenden. Thymian, Schnittlauch und Salbei. Vor dem Hacken gut waschen und trocken tupfen. Fragile Zutaten brauchen Respekt. Frisch nützt mehr.
    • 💡 Mix der Marinade ist entscheidend. Dann nur kurz ziehen lassen. Honig sorgt für feine Nuancen. Balsamico nutzt den säuerlichen Effekt. Kein Übermaß an Salz.
    • 💡 Kurzes Anrösten in der Pfanne. Käse nicht komplett schmelzen lassen. Der sollte Biss behalten. Nach dem Rösten kurz abkühlen lassen. Perfekte Konsistenz.
    • 💡 Bauernbrot passt gut dazu. Ideale Beilage. Brezn sind auch klasse. Bietet eine rustikale Anmutung. Wenn vorhanden, Weisswein aus Graubünden dazu servieren.

    Häufige Fragen

    Was tun bei zu scharfen Peperoncini?

    Mehr Käse hinzufügen. Oder mehr Nüsse. Ein bisschen Honig gibt Balancierung. Schärfe hat ihre Grenzen.

    Kann man die Kräuter ändern?

    Ja, verwenden Sie Basilikum oder Oregano. Mögen die Aromaleute sicher auch. Doch dann fehlt die Alpenfrische. Versuchen Sie es.

    Wie bewahre ich Reste auf?

    In Frischhaltefolie einwickeln. Kühlschrank ist gut. Nicht länger als zwei Tage aufbewahren. Der Käse verliert bald die Frische.

    Ist das Gericht vegan?

    Nein, enthält Käse. Aber kann veganisiert werden. Nusskäse ausprobieren. Schmeckt anders, aber lecker. Ebenso bei der Marinade.

    Das könnte dir auch gefallen

    Alle Rezepte ansehen →