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Zitronen-Ingwer Pouletschenkel

Zitronen-Ingwer Pouletschenkel

Von Marlena

Pouletschenkel mariniert mit frischem Ingwer und Zitronenzeste. Leicht abgeändert mit Bergkäse und einem Schuss Apfelmost. Grilliert auf mittlerer Hitze, sodass die Haut knusprig wird. Passt gut zu einem Salat von weissen Bohnen und bunten Tomatenscheiben aus dem Alpen-Garten. Die Zeiten leicht modifiziert für gleichmässige Garung, ohne dass die Haut verbrennt. Ein Alpengericht mit mediterranem Touch, der funktioniert.
Vorbereitung: 20 min
Kochzeit: 40 min
Gesamt: 60 min
Portionen: 4 bis 6 Portionen
#Grill #Alpenküche #Poulet #Sommer #Regional
Wandertag in den Alpen, Hunger im Bauch. Pouletschenkel bringen Energie. Gewürzt mit Zitrone, Ingwer – ein kleines Feuer. Käse aus dem Appenzeller Land, nicht überladen, mehr Note. Apfelmost bringt leichte Süsse, passt zum Grillieren. Grillaromen steigen, Haut knusprig, Fleisch zart. Weisse Bohnen im Salat, Tomaten bunt wie Bergwiesen. Kein Aufwand, alles echt. Das ist Kochen am Lagerfeuer, wie auf der Alp. Nicht gehetzt, dafür mit Ruhe. Einfach Zusammensein ums Feuer, Gastfreundschaft spüren. Der Geschmack von Heimat. Schweizer Alpenküche pur.

Zutaten

  • ½ Zitrone, nur abgeriebene Schale
  • 20 ml fein gehackter frischer Ingwer
  • 4 ml zerdrückte schwarze Pfefferkörner
  • 1 Prise Zimt gemahlen
  • 6 ml Meersalz
  • 25 ml Traubenkernöl
  • 20 ml Rahmjoghurt 2.5%
  • 6 Pouletschenkel mit Haut
  • 20 g frisch geriebener Appenzeller Käse
  • 15 ml Apfelmost
  • Über die Zutaten

    Die Menge der Zutaten wurde angepasst, weil die Schenkel tendenziell grösser sind in der Schweiz, also weniger Marinade pro Stück nötig. Der stark eingeschlagene Ingwer ist für den frischen Touch, nicht für Schärfe. Das Traubenkernöl ersetzt das Olivenöl, gibt eine nussige Note ohne mediterranen Einfluss. Apfelmost verwendet statt Joghurt, weil er leichter aus dem Alpenraum stammt – quasi Flüssiges Obst. Appenzeller Käse statt Gruyère für mehr Biss und kräftigen Geschmack, typisch Schweizer. Zitrone nur die Schale, damit keine zu saure Marinade entsteht. Das Salz ist Meersalz, weil es körniger ist und beim Grillen besser haftet. Schwarze Pfefferkörner werden grob zerdrückt, bleiben spürbar in Textur. Zimt nur eine winzige Prise, weich unterlegt. Die frischen Zutaten als untere Grundlage für alpine Frische. Fleisch sollte möglichst vom lokalen Bauern kommen, Bio und regional. So lebt das Gericht auf.

    Zubereitung

  • Erst Marinade machen. Zitrone, Ingwer, Pfeffer, Zimt, Salz, Öl, Joghurt, Apfelmost. Alles in Schüssel oder Beutel.
  • Pouletschenkel rein, abdecken oder Beutel verschliessen. Acht Stunden kühlen, gern länger.
  • Grill anheizen, mittlere Hitze. Rost ölen, damit nichts klebt.
  • Schenkel auflegen, zuerst mit dem Knochen nach unten. Zehn Minuten. Dann wenden, weitere zehn Minuten.
  • Hitze runter, Schenkel fertig braten, bis das Fleisch sich einfach vom Knochen löst.
  • Kurz vor Ende Appenzeller darüber streuen. Käse schmilzt im Bauch der Pouletschenkeli.
  • Servieren mit weissem Bohnensalat. Tomaten in Scheiben, mit Traubenkernöl beträufeln. Salz, Pfeffer drauf.
  • Typisch Sommer im Alpental. Robust, würzig, aber ohne Schnickschnack.
  • Zubereitungstipps

    Die Reihenfolge der Arbeitsschritte wurde extra umgestellt, damit man die Wartezeiten optimal nutzt. Erst Marinade anrühren, dann den Pouletschenkel reinlegen. Danach sofort kühlen, mindestens acht Stunden, mariniert der Geschmack schön. Roste pflegen, leicht ölen, damit keine Haut kleben bleibt. Hitze soll nicht zu stark sein, damit die Haut schön langsam knusprig wird ohne schwarz zu werden. Die Grillzeiten sind diesmal etwas angepasst, plus/minus fünf Minuten, weil die Schenkel dicker sind. Fleisch beim Wenden vorsichtig behandeln, damit kein Saft verloren geht. Die letzten Minuten die Hitze runterdrehen, das Fleisch soll sich vom Knochen lösen. Appenzeller wird ganz am Schluss daraufgelegt, bevor es schmilzt, nicht zu lang, das verliert sonst die Textur. Parallel den Salat vorbereiten mit Bohnen, Zitronensaft, Öl und Gewürzen - frisch und knackig. Die Tomatenscheiben dick schneiden, bunt und mit einem feinen Spritzer Öl. Alles zusammen servieren, am besten auf Holzbrett oder Krugentaisch. Getrunken wird ein leichter, fruchtiger Weisswein aus der Region oder ein frisch gezapftes Bergwasser.

    Küchentipps

    • 💡 Die Marinade ist das Herzstück. Erst Zitrone, dann Ingwer und danach die restlichen Zutaten zusammenbringen. Joghurt bringt Saftigkeit, wichtig für das Grillen. Kühlen für mindestens acht Stunden. Über Nacht ideal. So zieht der Geschmack gut ein. Der Käse muss frisch gerieben sein, damit er schön schmilzt. Einfach, aber intensiv im Aroma.
    • 💡 Den Grill immer gut vorbereiten. Zuerst Rost ölen, damit die Haut knusprig wird. Mittlere Hitze ist der Schlüssel. Zu hohe Hitze macht die Haut schwarz, das Fleisch bleibt roh. Also, einfach grillen. Zuerst mit Knochen nach unten legen. Danach nach zehn Minuten wenden. Hitze reduzieren nach der ersten Phase, Zartheit ist wichtig.
    • 💡 Salat dazu ist simpel. Weisse Bohnen gut abtropfen, leicht würzen. Tomaten in Scheiben schneiden, bunt mischen. Traubenkernöl drüber träufeln. Das bringt Frische. Kein Salz übertreiben, der Käse bringt bereits Würze. Vor dem Servieren alles zusammen, den Salat auf Holzbrett anrichten. Bergbrot dazu ist immer gut. Damit wird der Abend perfekt.
    • 💡 Schweizer Käse ist wichtig. Appenzeller statt Gruyère gibt mehr Geschmack. Frisch gerieben wärmt jedes Gericht. Die Aromen sind kräftig und harmonisch. Apfelmost bringt Frucht, auch eine süsse Note, die angenehm bleibt. Daran denken: Regionale Produkte sind immer besser. Sie unterstützen die Bergbauern und bringen die Alpen ins Gericht.
    • 💡 Die Gartechnik ist entscheidend. Hitze konstant halten. Zu schnell geht nicht! Die letzten Minuten Appenzeller drüber streuen, darauf achten, dass es nicht verbrennt. Am besten mit einem Fleischthermometer prüfen, 74 Grad Kerntemperatur sind optimal. Einfach aber wirkungsvoll. Das Ergebnis: knusprige Schale, saftiges Fleisch, genieße jeden Bissen direkt aus der Natur.

    Häufige Fragen

    Wie lange sollte ich die Pouletschenkel marinieren

    Mindestens acht Stunden, besser über Nacht. So entfaltet sich der Geschmack voll. Frische Zutaten geben mehr Aroma. Erst einige Stunden kühlen. Achte darauf, dass die Marinade gleichmäßig verteilt ist.

    Kann ich die Zutaten variieren

    Ja, aber die Essenz bleibt wichtig. Zitrone sollte bleiben, für Frische. Ingwer kann weniger, aber gib nicht zu viel, damit es nicht scharf wird. Der Käse ist wichtig für den Geschmack. Nutze Alternativen, aber bleib regional.

    Was ist die beste Grilltechnik

    Grill nicht zu heiß. Beginne mit der Knochenseite. Hitze langsam aufbauen. Nichts überstürzen. Wenden nach zehn Minuten. Hitze runterdrehen, damit das Fleisch zart bleibt. Übung macht den Meister hier.

    Wie bewahre ich Reste auf

    Am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Zwei bis drei Tage haltbar. Aber auch einfrieren ist möglich. Zuerst abkühlen lassen, dann in Portionen verpacken. So bleiben die Aromen erhalten.

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