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Zitronige Käse-Früchtdip

Zitronige Käse-Früchtdip

Von Marlena

Sämiger Frischkäse-Dip mit Honig, Zitronenzesten und Joghurt, aufgepeppt mit Alpenkäse und einem Hauch von Bergkräutern. Alternative zu klassischem Frischkäse, mehr würzig und rustikal, perfekt zu frischen Früchten aus dem Tal. Kühlen, rühren, servieren. Perfekt für Hütten-Gelage und Alpenpicknick. Ohne Nüsse, glutenfrei, vegetarisch. Die Textur cremig, der Geschmack frisch-säuerlich mit Alpen-Käse-Twist. 200 Milliliter Magermilchjoghurt, Bergkräuter, Gruyère anstelle Frischkäse. Mix aus süss und zitronig, mit leichtem Kräuterschimmer.
Vorbereitung: 10 min
Kochzeit: 0 min
Gesamt: 10 min
Portionen: 4 Portionen
#Käse #Dip #Alpenküche #vegetarisch #Hüttenessen
Frischer Bergwind auf der Zunge, Zitronen zischen im Dip. Kein langes Schnöseln, sondern Käsegschmack aus der Alp. Der Emmentaler Honig bringt Süße rein, ehrliche, pure Energie. Bergkräuter und der Gruyère – nicht Schicki-Micki, sondern echt urig. Für Zwischendurch. Zum Dessert? Eher zum Jausnen, mit Früchten vom Obstbaum, das vor der Haustüre wächst. So wie beim Almabtrieb, gemütlich, leicht, präsent. Nichts schweres, nichts mit komplizierten Zutaten. Ein Mix wie aus dem Alpen-Küchenbuch: Frisch, herb, ein Hauch dezenter Säure. Kühlen, rühren, auf die Hände fertig los. Passt zu allem, was knackig ist und nach Natur schmeckt. Ein bisschen Alp in der Küche – statt Creme. Man könnte fast glauben, die Bergsonne hat den Dip gemacht. Nicht theoretisch der Hit. Eher praktisch, das kleine Extra beim Bergfest, der Schnitt zum Bergkäse, der Funk vom Joghurt. Die Zitronenzeste kratzt sanft, der Honig schwingt mit, Bergkräuter rascheln. Serviert in der kleinen Käseschüssel, dazu Holzlöffel, und los geht’s. Das Leben leben, im kleinen Format. Einfach so, ehrlich.

Zutaten

  • 160 g Frischkäse, zimmerwarm
  • 50 ml Blütenhonig aus dem Emmental
  • geriebene Schale einer halben Zitrone
  • 10 ml frisch gepresster Zitronensaft
  • 200 ml natureller Vollmilchjoghurt, aus Alpkuhmilch
  • 20 g fein geriebener Gruyère AOP
  • 1 TL fein gehackte Bergkräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie, Schnittknoblauch)
  • Über die Zutaten

    Die Zutaten stammen direkt aus dem Herz der Schweizer Alpen. Frischkäse wird hier durch die cremige Konsistenz der Offenhaltung an der Alp gewählt – zimmerwarm, um das Aufschlagen zu erleichtern und um die Zutaten zu binden. Der Honig kommt vom regionalen Imker aus dem Emmental, eher leicht und blumig, nicht zu schwer, damit die Zitrone nicht erdrückt wird. Die Zitronenschale bringt das Aroma ohne zu viel Säure, harmonisch mit dem Zitronensaft, der Frische gibt. Statt des klassischen Naturjoghurts wurde Vollmilchjoghurt verwendet, ideal aus Rohmilch von Bergkühen. Das gibt einen vollmundigen Geschmack, ein bisschen wie frisch von der Sennerei, noch leicht herb. Die Bergkräuter holen den Berg ins Glas – Schnittlauch, Petersilie und Schnittknoblauch – fein gehackt, damit sich der Geschmack nicht zu dominant entwickelt, aber definitiv da ist. Der Gruyère ersetzt in der Menge den Frischkäse nicht komplett, sorgt aber für Tiefe, Würze, diesen Hauch von Berg. Die Mengen wurden angepasst, damit das Ergebnis weder zu flüssig noch zu fest wird, eher cremig und streichfähig wie ein guter Alpkäse.

    Zubereitung

  • Zuerst den Frischkäse in eine Schüssel geben.
  • Honig und Zitronenzesten einrühren, mit dem Schneebesen oder Handrührgerät bei mittlerer Geschwindigkeit.
  • Zitronensaft langsam hinzufügen und weiterrühren, bis cremige Konsistenz.
  • Joghurt nach und nach unterheben bei niedriger Geschwindigkeit, nicht zu schnell, sonst flockt es.
  • Gruyère und Bergkräuter vorsichtig unterheben.
  • Mit einem Teigschaber cremig vermischen, eventuelle Käseklümpchen zerdrücken.
  • In eine flache Schale geben, abdecken und 30 Minuten kühlen.
  • Gut gekühlt servieren mit frischen Äpfeln, Birnen oder Heidelbeeren aus der Region.
  • Passt auch hervorragend zu einem Brett mit Walliser Trockenfleisch und knusprigem Bergbrot.
  • Zubereitungstipps

    Der Anfang ist das A und O: Frischkäse zimmerwarm bringt die Cremigkeit, der Honig wird am besten langsam eingerührt, um gleichmäßige Süße zu bekommen. Die Zitronenzesten sollen fein gerieben sein, möglichst ohne die bittere weisse Haut, das ist Ausschlaggebend für den Geschmack. Zitronensaft erst ganz zum Schluss einrühren, zu viel kann den Dip schnell säuerlich machen und die Konsistenz verändern. Der Vollmilchjoghurt wird vorsichtig untergehoben, weil zu schnelles Rühren die Masse brechen kann. Gruyère fein reiben, nicht zu grob, er soll sich gut vermischen, aber noch spürbar bleiben. Die Bergkräuter kommen zuletzt rein, so bleibt das Aroma frisch und lebhaft. Der Kühlschrank sorgt dafür, dass sich das Ganze setzt und die Aromen verschmelzen. 30 Minuten sind ein guter Richtwert, zu lange kühlt auch den Geschmack runter. Vor dem Servieren nochmals lockern, damit die Textur luftig bleibt. Passt bestens zu frischen Früchten, die man in den Tälern der Schweizer Alpen findet: Äpfel, Birnen oder sogar süsse Beeren. Auf Alpenfesten, bei gemütlichen Hütten-Abenden, wird so ein Dip geschätzt, ganz ohne viel Schnickschnack, nur echtes, ehrliches Produkt, verbunden mit der Bergwelt.

    Küchentipps

    • 💡 Frischkäse bei Zimmertemperatur. Macht cremig. Zusammenrühren mit Honig nicht zu schnell. Sonst Luft entweicht. Zitronenschale fein, keine Bitterstoffe. Achten Sie darauf.
    • 💡 Joghurt langsam unterheben. Nicht zu schütteln. Brechen könnte passieren. Yoghurt aus Alpkuhmilch zieht Geschmacksnoten. Stabilität wichtig. Muss streichfähig bleiben, nicht flüssig.
    • 💡 Kühlen ist Pflicht. 30 Minuten, damit Aromen sich vermischen. Zu lange kann den Geschmack mindern. Vor Servieren auflockern. Textur achtgeben. Wichtig für genussvolles Essen.
    • 💡 Servieren mit lokalen Früchten. Äpfel oder Birnen, regionale Produkte anstreben. Walliser Trockenfleisch passt ebenfalls. Schnelle Zubereitung, perfekt für feierliche Anlässe. Jausen festlich gestalten.
    • 💡 Variationen ausprobieren. anderen Käse wie Appenzeller nutzen. Experimentieren mit weiteren Bergkräutern. Kreativität ist erlaubt. Jedes Mal ein neues Erlebnis.

    Häufige Fragen

    Wie lange ist Dip haltbar?

    Kühlschrank nicht vergessen. 2-3 Tage hält sich das gut. Über diesen Zeitraum frischen Geschmack behalten. Nachsehen aber.

    Kann ich andere Käse nutzen?

    Ja, möglich. Appenzeller bringt andere Würze. Gruyère ist optimal. Mixen wäre auch denkbar. Verschiedene Käse sortieren.

    Früchte können matschig werden?

    Frisch ist der Schlüssel. Vor dem Servieren schnittfrisch halten. Bei Bedarf vorhalten. Gute Lagerung ist entscheidend.

    Für größere Feiern anpassen?

    Einfach die Menge erhöhen. Rezept verdoppeln leicht möglich. Portionen anpassen. Angebote variieren, je nach Bedarf.

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